Seit diesem Jahr wird die historische Wilhelmswarte mit sparsamer LED-Technik weithin sichtbar beleuchtet. Über Weihnachten leuchtete ein Weihnachtsbaum und Ostern strahlte ein großes Holzkreuz von dem 442 Meter hohen Berg.

Jetzt steht das markante Gebäude Pate für den Titel eines Malbuches mit Märchenmotiven, das die Ewersbacher Künstlerin Petra Schiewe-Hundshagen entworfen hat. Aus ihrer Feder stammt auch das neue Logo.

Das Malbuch wird kostenlos an die Schulen und Kitas im Dietzhölztal verteilt. Mit Carsten Guth hat sie einen Sponsor gefunden, der regelmäßig Projekte im Dietzhölztal finanziell unterstützt.

Zusammen mit Bürgermeister Andreas Thomas wurde die Idee des »Türmchenweins« geboren. Da aber kein Wein am Sasenberg angebaut wird, nahm Carsten Guth Kontakt zu einem Weingut an der Nahe auf, das einen seiner Weine als Sonderedition mit dem Motiv und neuen Logo der Wilhelmswarte versah. Diesen neuen Wein gibt es auch im Lebensmittelgeschäft von Carsten Guth.

Großes Engagement für Dietzhölztal

Seit die Wilhelmswarte durch Baumfällarbeiten wieder etwas besser sichtbar ist, gibt es viele positive Rückmeldungen. Vor allem die Beleuchtung wird sehr gelobt.

Bürgermeister Thomas hofft, dass sich alle Einwohner mit dem historischen Turm identifizieren können. »Es ist schön, wenn wir als Gemeinde tatkräftige Unterstützung aus der Bevölkerung und der heimischen Wirtschaft erhalten, so lassen sich viele Projekte einfacher und schneller umsetzen«, lobt Thomas das große Engagement.