Carsten Conrad, Vorsitzender der RGW, freute sich, neben Mitgliedern des Vereins auch weitere Gäste begrüßen zu können.
Von »Obelix« bis »Grenzgänger«
Erstmalig in der Geschichte der Rudergesellschaft konnten gleich vier Boote getauft werden. Der ehemalige Vereinsvorstand Reinhard Groh hatte die Ehre, den Gig-Einer auf den Namen »Obelix« zu taufen. Oberbürgermeister Manfred Wagner übernahm die Patenschaft für den Gig-Vierer, der auf den Namen des langjährigen und hochverdienten Mitglieds »Ernst Rühl« - stilecht mit hessischem »Äppelwoi« - getauft wurde.
Ein weiterer Vierer konnte durch eine sehr großzügige Spende der Bürgerstiftung Wetzlar realisiert werden. Dr. Christian Rathe, Vorsitzender der Bürgerstiftung, übernahm die Bootstaufe des »Engagement« und wünschte traditionsgemäß »immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel«.
RGW-Vorsitzender Carsten Conrad und sein Stellvertreter Jan Pitzer entließen dann das vierte Boot, den schweren Renneiner »Grenzgänger«, zum Gebrauch auf die Lahn.
Ehrungen für verdiente Mitglieder
Zum Abrudern gehörten auch Ehrungen von Mitgliedern. Inge Sang und Renate Lamberts wurden für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt sowie Heidi Groh für ihre 25-jährige Zugehörigkeit.
Klaus Lamberts, der nicht nur über 30 Jahre als Mitglied des Vorstands aktiv war, sondern Mitbegründer und Vorsitzender des Förderkreises der RGW, wurde mit dem Ehrenteller gewürdigt.
Nach der für Vereine und den Sport so schweren Zeit der Einschränkungen während Corona, konnte sich der Verein zumindest über ein paar Siege auf Regatten in Limburg und in Großauheim freuen. Die Aktiven Till Auerswald, Ben Sprenger, Louis Wagner und Leni Lefèvre sowie Sven Förster wurden vom Sportvorsitzenden Jan Pitzer mit einem Geschenk überrascht. Auch Trainer Andreas Diete und Betreuerin Angelika Husnik wurde offiziell ein herzlicher Dank ausgesprochen, nachdem sie sich in der schwierigen Zeit der Pandemie nicht haben entmutigen lassen und immer für die ihnen anvertrauten Athleten und Athletinnen da waren.
Zum Abschluss wurden die beiden Gig-Vierer zu Wasser gelassen und von einer Jugend- und einer »Oldie«-Mannschaft getestet und vorgeführt.
