01. April 2021, 13:00 Uhr

Wetzlar

Alle Null-Euro-Scheine bereits verkauft

Eine Spende in Höhe von 3.000 Euro hat Oberbürgermeister Manfred Wagner an den Vorsitzenden des Wetzlarer Dombau-Vereins, Jens Hilberseimer, überreicht.
01. April 2021, 13:00 Uhr
3.000 Euro für den Erhalt des Domes: Alyssa Wahl, Regina Maiworm (Tourist-Info), Oberbürgermeister Manfred Wagner, Tourismusdezernent Norbert Kortlüke, Dr. Jens Hilberseimer, Herbert Eßer (Dombau-Verein), Claus Röming (Stadthallen). Foto: Stadt Wetzlar

Der Betrag kam innerhalb von zwei Wochen in der Tourist-Information durch den Verkauf sogenannter Null-Euro-Scheinen zusammen. An 180 Kunden wurden Null-Euro-Scheine per Post versandt und mehr als 1.100 Stück wurden am Eingang der Tourist-Info abgeholt. Da zahlreiche Personen gleich mehrere Exemplare erworben haben, ist die erste Auflage mit 3.000 Exemplaren des Wetzlarer Null-Euro-Scheins bereits ausverkauft.

Überraschender Erfolg

Von jedem zum Preis von drei Euro verkauften Null-Euro-Schein kommt ein Euro dem Wetzlarer Dombau-Verein zum Erhalt des Domes zugute Die große Nachfrage hat die Touristiker überrascht. Der Null-Euro-Schein soll jetzt fester Bestandteil des Souvenir-angebots werden. Eine Neuauflage mit einem anderen Wetzlarer Motiv ist geplant. In voraussichtlich drei Monaten soll eine neue Lieferung eintreffen und in der Tourist-Information erhältlich sein.

Als Sammlerstück beliebt

Die Idee zu diesem Souvenir und Sammlerstück für Gäste und Einwohner hatte der Franzose Richard Faille im Jahr 2015: Ein echter Geldschein mit unterschiedlichen Abbildungen. Dazu zählen Denkmäler, Sehenswürdigkeiten, Museen, Persönlichkeiten und andere begehrte Motive. Der Schein wird in derselben Gelddruckerei produziert, in der auch die echten Euro-Scheine hergestellt werden. Somit hat der Null-Euro-Schein die typischen Merkmale wie ein echter Geldschein. Dazu zählen unter anderem Wasserzeichen, Hologramm und Seriennummer.

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