28. August 2021, 13:00 Uhr

Wetzlar

Sommergarten-Bilanz fällt positiv aus

Eine erste Zwischenbilanz über die Saison des Sommergartens in der Colchesteranlage zogen Bürgermeister Dr. Andreas Viertelhausen und Betreiber Thorsten van Elkan.
28. August 2021, 13:00 Uhr
Von links: Thomas Studanski vom Alt-Oberurseler Brauhaus, Thorsten van Elkan, Schausteller und Betreiber des Sommergartens, und Bürgermeister Dr. Andreas Viertelhausen beim Ortstermin im Sommergarten. Fotos: Stadt Wetzlar

Bereits im Vorjahr wurde der Sommergarten aufgrund der Pandemie alternativ zum Sommernachtsweinfest initiiert, das pandemiebedingt auch in diesem Jahr ausfallen musste.

180 Plätze im Grünen

Der Sommergarten verfügt über rund 180 Gartenplätze und lädt zum Verweilen bei kühlen Getränken, Kaffee oder kleinen Snacks mit Blick auf die Lahn ein.

In der Außengastronomie wird verschiedenen Winzern jeweils an einem Wochenende die Möglichkeit geboten, ihre Weine zu präsentieren. Neu in der laufenden Saison ist, dass auch das Brauhaus »Obermühle« und die »Fleisbacher Brauerei« - also regionale Bierbrauereien - ihre Erzeugnisse auf der Aktionsfläche anbieten.

Wechselhaftes Wetter

»Leider ist der Sommer bisher ja eher wechselhaft, denn gerade in Zeiten der Pandemie bevorzugen viele Besucher außengastronomische Angebote. Daher ist der Sommergarten bei schönem Wetter oft proppenvoll«, so Viertelhausen.

Mehr Sicherheit

»Der Sommergarten erhöht auch den Sicherheitsaspekt in der Anlage und fungiert quasi als soziale Kontrolle, insbesondere abends, hält Vandalen fern und vermittelt den Besuchern ein echtes Sicherheitsgefühl«, berichtet van Elkan.

Die Fläche des Sommergartens wurde im vergangenen Jahr kurzfristig von der Stadt zur Verfügung gestellt, um den von der Corona-Krise gebeutelten Gewerken entgegenzukommen sowie auch den Gastronomiebetrieben durch die Erweiterung von Außenflächen unter die Arme zu greifen.

»Ich freue mich sehr, dass wir hier als regionaler Bierbrauer die Gelegenheit haben, uns zu präsentieren, denn die Pandemie war für alle Gastronomen ein großer Einbruch, und Möglichkeiten wie hier in Wetzlar sind für uns sehr hilfreich«, meint Thomas Studanski vom Alt-Oberurseler Brauhaus.

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