Das neue Boot ist 17,50 Meter lang und hat durch die Carbonkonstruktion ein Mindestgewicht von 96 Kilogramm. 50.000 Euro hat der Gießen-Achter gekostet, wobei die Finanzierung des Paradebootes aus Eigenmitteln sowie durch die Sponsoren Stadtwerke Gießen, Sparkasse und Sparkassenstiftung sowie die Stadt Gießen erbracht wurde.

Wie Teamchef Eric Baumann sagte, ist nun das Dutzend voll und der Gießen-Achter bestreitet die zwölfte Bundesligasaison. Die Ruder-Bundesliga wird in diesem Jahr an drei Renntagen ausgefahren. Zuvor geht es für den Gießen-Achter auf die Heimstrecke, wobei einmal mehr die Pfingstregatta für viel Öffentlichkeit sorgt. Außerdem steht der Kasseler Sprint-Cup Anfang Juni auf dem Programm.

Die drei Bundesliga-Renntage liegen im August und September. Start ist mit dem ersten Renntag am 17. August in Minden auf dem Wasserstraßenkreuz. Am 7. September in Rendsburg auf dem Nord-Ostsee-Kanal findet das zweite Rennen statt. Die kurze Rennsaison endet am 11. September in Mülheim an der Ruhr. »Die sportlichen Voraussetzungen sind bestens«, bedankte sich Teamchef Eric Baumann bei den Sponsoren für die verlässliche Partnerschaft und ihr Engagement.