29. September 2021, 13:00 Uhr

Gießen

Dennis Fetzer stark am Nürburgring

Der aus Gießen stammende Motorsportler Dennis Fetzer hat beim ROWE ADAC Sechs-Stunden-Ruhr-Pokal-Rennen seinen Einstand in der GT3-Kategorie gefeiert.
29. September 2021, 13:00 Uhr
Dennis Fetzer macht nicht nur vor dem Auto eine gute Figur. Auch am Steuer überzeugte er. Foto: Gruppe C Photography

Zusammen mit seinen Teamkollegen Jörg Müller, Mario von Bohlen und Thomas Neubauer sicherte sich Dennis Fetzer den sechsten Rang. Das Saisonhighlight der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) in Form des Sechs-Stunden-Rennens stellte auch für Fetzer den Höhepunkt der Saison 2021 dar: Bei seinem ersten Einsatz im BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport überzeugte das junge Talent aus Gießen auf ganzer Linie. Der sechste Rang im Gesamtklassement mit seinen Teamkollegen Müller, von Bohlen und Neubauer bedeutet ein starkes Ergebnis.

Von Beginn an im M6 GT3 wohl gefühlt

Fetzer, der seinem Debüt in der GT3 Klasse respektvoll im Vorfeld gegenüber stand, fühlte sich dabei von den ersten Metern an wohl im BMW M6 GT3, wie er resümiert: »Die Mannschaft von Walkenhorst Motorsport hat mich perfekt im Verlauf des Rennwochenendes unterstützt. Vom ersten Meter an habe ich mich wohl gefühlt und die Umstellung auf ein GT3 Auto ist mir leichter gefallen als erwartet. Besonders meine Teamkollegen und meine Ingenieure haben mir schließlich geholfen, mich mit jeder Runde um weitere Sekunden zu verbessern.«

Konkurrenzfähig und mittendrin

Im Verlauf des sechsstündigen Rennens überzeugte der junge Rennfahrer schließlich in einer Form, die im Vorfeld des Wochenendes nicht zu erwarten gewesen wäre, wie er fortführend erklärt: »Ich habe mich mit jeder weiteren Runde immer selbstbewusster im Auto gefühlt. Natürlich kenne ich die Nordschleife durch meine vergangenen Rennen mittlerweile sehr gut, aber die Geschwindigkeitsunterschiede in einem GT3 Auto verglichen zu den anderen Teilnehmern sind teilweise groß. Dass ich abschließend mit meinen Rundenzeiten konkurrenzfähig war und das in einem Starterfeld, das absolute Vollprofis und Werksfahrer beinhaltet, macht mich rückblickend besonders stolz.«

Um zehn Plätze gesteigert

Das sechsstündige Rennen nahm das Fahrerquartett nach einem teils feuchten Qualifying von Position 16 in Angriff. Nach einer fehlerfreien Vorstellung aller Piloten konnten Dennis Fetzer, Jörg Müller, Mario von Bohlen und Thomas Neubauer schließlich satte zehn Plätze gutmachen.

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