Die Idee des Prinzentreffens, das mittlerweile seit 25 Jahren stattfindet, besteht darin, den meist neuen Paaren vor dem richtigen Beginn der Kampagne die Gelegenheit zu geben, sich untereinander kennenzulernen. Denn schließlich werden sie die nächsten Wochenenden fast rund um die Uhr miteinander verbringen beziehungsweise sich gegenseitig besuchen. Dazu eingeladen hatte der Karnevalverein Laubach (KVL).

Beim närrischen Gipfeltreffen konnten die Laubacher Regenten, Prinz Frank II. und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Sonja II., die Prinzenpaare aus Atzenhain, Burkhardsfelden, Freienseen, Gedern, Gießen, Grünberg, Krofdorf-Gleiberg, Nidda, Nieder-Ohmen und Stadtallendorf sowie Vereinsabordnungen aus Beltershain (mit Grünbergs Bürgermeister Marcel Schlosser), Hungen, Lollar, Londorf, Marburg und Ruppertsburg begrüßen. Für den gastgebenden KVL waren es Vorsitzender Hans-Georg Bernklau und Vizepräsident Jörg »Diddi« Nitschke, die die Prinzenpaare und Abordnungen zu einer kurzen Vorstellungsrunde aufriefen. Nach der Vorstellung folgte der obligatorische Ordensaustausch.

Mut zur Kampagne bewiesen

Bewusst wurde an diesem Abend auf ein Programm verzichtet, denn das Treffen sollte ausschließlich der Geselligkeit und dem Kennenlernen gewidmet sein. Ein besonderer Willkommensgruß galt dem Präsidenten der Sektion VII der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval (IGMK), Markus Braun, der sich nicht nur beim gastgebenden KVL bedankte, sondern auch bei den Vereinsvertretern »für den Mut, die Kampagne zu planen. Wir sind froh, dass wir feiern können, unser Brauchtum Fastnacht gepflegt werden kann - und ihr seid die Garanten dafür«, so Braun, bevor er den IGMK-Jahresorden an »Diddi« Nitschke überreichte.