Die Ehrlich Brothers verzauberten in der Rittal Arena am Donnerstag gleich zweimal das Publikum: Mehr als 5.500 Besucher strömten in die Arena.

Mit einer Streckmaschine und scheinbar nahezu mühelos erhebt sich Chris Ehrlich kurze Zeit später wieder als »manns-großer« Zauberer auf der Bühne – Jubel brandet auf – und Fassungslosigkeit.

Kinder, die fragen: »Wie geht das denn?«, und Eltern, die wahrheitsgemäß antworten: »Keine Ahnung!« – aber es geht.

Und schon geht die Show weiter. Fantasien, Visionen, Mystik … die Ehrlich-Show ist eine Show der Superlativen und nimmt kein Ende mit Lichteffekten, oft dröhnender, aber passender Musik und neuen Zaubertricks. Magie kann mehr sein als ein Trick.

Man kann es sich schon vorstellen, dass zwölf 40-Tonnen- Lkw nötig sind, um all die Utensilien, Requisiten, Riesenlampen samt Flügel und die große Crew mitzunehmen von Standort zu Standort.

Als Erste aus dem Publikum war sie auf der Bühne: die rosé-gewandete Hildegard. Sie versuchte sich an einer Farbkombination-Spray-Malerei, und Andreas konnte ihr dann in einem vorab verklebten und gesicherten Umschlag die von ihr erst jetzt gewählte Kombination vorzeigen – Raunen und Verblüffung in der Arena!

Juckreiz und leise Töne

Unvergesslich war wohl für die Kinder ihre Beteiligung beim »Floh-Zirkus« mit Floh-Mama und Floh-Papa … Mancher Besucher kratzt sich schon beim Gedanken den Haarschopf. Manchem Besucher lagen sogar die leisen Töne der Show mehr als die lauten Motorgeräusche von Bikes und Sportwagen, als Feuer und Flammenwerfer, aber die Mischung der Show machte es schließlich aus.