Gleich vier soziale Einrichtungen wurden mit dem Erlös des Lions-Adventskalender-Verkaufs 2017 in Höhe von 22.000 Euro unterstützt. Dies ist ein Rekord in der nunmehr elfjährigen Kalenderbenefizaktion. Der in einer Auflage von 4.600 Exemplaren verkaufte Adventskalender wurde den Clubmitgliedern quasi aus den Händen gerissen, sodass es erstmals keinen Straßenverkauf im Seltersweg gab.
Künftig wieder Straßenverkauf
Doch darauf hatten sich viele Kalenderliebhaber gefreut. Zwar konnten noch einige Anfragen nach Kalendern erfüllt werden, doch soll künftig dieser Termin wieder beibehalten werden, wie nun bei der Spendenübergabe Präsident Sven Lindemann mitteilte. Dieser überreichte den Erlös an die Projektgruppe Margaretenhütte, das Caritas-Projekt für Kinder psychisch kranker Eltern, den Verein für chronisch kranke Kinder (KroKi) und jungen Klienten von »Wildwasser«. Lindemann dankte Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz für die Übernahme der Schirmherrschaft. Lindemann überreichte vier Spendenbeträge an Julia Birnthaler und Kathrin Fleischer vom Verein Wildwasser Gießen für die Beratungsstelle bei sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, Wolfgang Haasler vom Caritasverband für die Beratung von Kindern psychisch kranker Eltern, Frank Stüber vom Verein chronisch kranker Kinder (Kroki-Verein) an der Gießener Kinderklinik und an Stefanie Paul von der Projektgruppe Margaretenhütte für die Nachmittagsbetreuung.