21. April 2018, 11:00 Uhr

Gießen

Vier soziale Einrichtungen teilen sich 22.000 Euro

Auch im vergangenen Jahr war der Verkauf eines Weihnachtskalenders durch den Lions Club Gießen – Burg Gleiberg wieder ein voller Erfolg.
21. April 2018, 11:00 Uhr
Von links: Sven Lindemann überreichte im Beisein von Siegfried Thüringer symbolisch den Gesamtbetrag an Frank Stüber (Kroki-Verein), Kathrin Fleischer (Wildwasser), Stefanie Paul (Margaretenhütte), Julia Birnthaler (Wildwasser) und Wolfgang Haasler (Caritas). Foto: Berger

Gleich vier soziale Einrichtungen wurden mit dem Erlös des Lions-Adventskalender-Verkaufs 2017 in Höhe von 22.000 Euro unterstützt. Dies ist ein Rekord in der nunmehr elfjährigen Kalenderbenefizaktion. Der in einer Auflage von 4.600 Exemplaren verkaufte Adventskalender wurde den Clubmitgliedern quasi aus den Händen gerissen, sodass es erstmals keinen Straßenverkauf im Seltersweg gab.

Künftig wieder Straßenverkauf

Doch darauf hatten sich viele Kalenderliebhaber gefreut. Zwar konnten noch einige Anfragen nach Kalendern erfüllt werden, doch soll künftig dieser Termin wieder beibehalten werden, wie nun bei der Spendenübergabe Präsident Sven Lindemann mitteilte. Dieser überreichte den Erlös an die Projektgruppe Margaretenhütte, das Caritas-Projekt für Kinder psychisch kranker Eltern, den Verein für chronisch kranke Kinder (KroKi) und jungen Klienten von »Wildwasser«. Lindemann dankte Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz für die Übernahme der Schirmherrschaft. Lindemann überreichte vier Spendenbeträge an Julia Birnthaler und Kathrin Fleischer vom Verein Wildwasser Gießen für die Beratungsstelle bei sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, Wolfgang Haasler vom Caritasverband für die Beratung von Kindern psychisch kranker Eltern, Frank Stüber vom Verein chronisch kranker Kinder (Kroki-Verein) an der Gießener Kinderklinik und an Stefanie Paul von der Projektgruppe Margaretenhütte für die Nachmittagsbetreuung.

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