14. Januar 2018, 15:00 Uhr

Wetzlar

Stephanus-Stiftung fördert Inklusionsangebote

Wetzlar (rvg). Die Stephanus-Stiftung in Wetzlar engagiert sich insbesondere für die Förderung von Angeboten für psychisch erkrankte Menschen in der Region.
14. Januar 2018, 15:00 Uhr
Mitglieder der Leitungsgremien der Diakonie Lahn-Dill (v.l.): Kurt Söhngen, Marion Giersbach-Schmidt (Aufsichtsrat), Mathias Rau (Vorstand), Superintendent Jörg Süß (Aufsichtsrat), Helene Berghäuser (Stiftungsbeirat), Karl Müssener (Aufsichtsrat), Michael Reese (Vorsitzender Stiftung Stephanus), Superintendent Roland Rust und Rolf Bastian (beide Aufsichtsrat) mit dem symbolischen Spendenscheck. Foto: privat

So konnte der Vorsitzende des Stiftungsbeirates, Michael Reese, eine Fördersumme von über 16.200 Euro für verschiedene Inklusionsprojekte der Diakonie Lahn-Dill übergeben. Mathias Rau, Vorstand der Diakonie, nahm die Zuwendung im Rahmen der der Mitgliederversammlung mit weiteren Verantwortungsträgern dankbar entgegen.

Teilhabe für alle verbessern

Rau verwies auf die Bemühungen der Diakonie, die Inklusion und damit die Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten für alle Menschen in der Region voranzutreiben. Dies geschehe sowohl im Atelier »Kunst inklusiv« in der Langgasse als auch neuerdings im Café »KaffeeSatz«, das in der Stadtbibliothek als Zuverdienstprojekt für Menschen mit Behinderung betrieben wird.

Das Schülerprojekt »Verrückt? Na und!« sei auf Prävention ausgerichtet und habe Schülerinnen und Schüler ab der achtren Klasse sowie Auszubildende als Zielgruppe. Hierbei gehe es darum, mit den jungen Leuten über seelische Gesundheit und psychische Krisen ins Gespräch zu kommen. Die Stephanus-Stiftung wird sich gemäß ihres Stiftungszweckes auch zukünftig um die Unterstützung gemeindepsychiatrischer Angebote in der Region bemühen und freut sich, so Michael Reese, über Spenden und Unterstützer.

Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 06441-90130 erhältlich

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