23. Februar 2018, 11:00 Uhr

Leun

Schönheim und Kahn neu im Kreissynodalvorstand

Superintendent Roland Rust hat Alice Kahn aus Daubhausen und Christine Schönheim aus Leun in den Kreissynodalvorstand eingeführt.
23. Februar 2018, 11:00 Uhr
Von Superintendent Roland Rust (vorne) in ihre neuen Ämter als Synodalälteste und stellvertretende Synodalälteste im KSV eingeführt: Alice Kahn (2. Reihe, 2.v.l.) und Christine Schönheim (1. Reihe, l.) mit allen, die ihnen im Gottesdienst ein Segenswort zusprachen.

Die Einführung erfolgte in der noch laufenden Wahlperiode, da der Synodalälteste Bernd Sermond (Aßlar) im Oktober verstorben war.

Alice Kahn, seit einem Jahr stellvertretende Synodalälteste, ist jetzt Synodalälteste, während Christine Schönheim in dem kreiskirchlichen Gremium als stellvertretende Synodalälteste neu Verantwortung übernimmt. Beide Frauen haben bereits mehrjährige Leitungserfahrung durch ihre Mitgliedschaft im Presbyterium ihrer Kirchengemeinden: Christine Schönheim seit 2012, Alice Kahn seit 25 Jahren.

Im Gottesdienst in der Evangelischen Kirche hatte Rust die Verse 9 bis 18 aus Kapitel 1 der Johannesoffenbarung gestellt. In dem biblischen Textabschnitt geht es um die Vision des Johannes auf der Insel Patmos und den Auftrag, sieben kleinasiatische Gemeinden in ihrer Verfolgungssituation im damaligen Römischen Reich mit einer ermutigenden Botschaft innerlich aufzurichten. Der Kaiser habe sich als Weltherrscher gesehen und göttliche Anbetung gefordert, erklärte der Theologe. Doch Christus, der Mensch gewordene Gott, der Gekreuzigte und Auferstandene, sei der Herr, nicht der Kaiser. Er schenke Widerstandskraft und Durchhaltevermögen, befreie vom Duckmäusertum und bestärke zum aufrechten Gang. Diese Nachricht müsse als Ermutigung für die Gemeinden in die ganze Kirche getragen werden, so Rust.

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