Die Zwischenprüfung des Schiedsrichter-Neulingslehrgangs des Handball-Bezirks Gießen fand im Bürgerhaus Reiskirchen statt. Von den ursprünglichen 33 Anmeldungen im Mai hatten 22 Teilnehmer die Ausbildung im Juni begonnen. Drei Anwärter hatten noch nicht alle Module besuchen können und müssen diese, bevor sie die Zwischenprüfung absolvieren dürfen, in einem anderen hessischen Bezirk nachholen.
Von den 19 Prüflingen bestanden 17 die theoretische Zwischenprüfung sofort. Die Ergebnisse sind mit durchschnittlich 86 Prozent sehr zufriedenstellend. Nur zwei Prüflinge mussten in die Nachprüfung, konnten dort aber Zweifel an ausreichenden theoretischen Regelkenntnissen ausräumen.
Weiter geht es im August mit einem Praxistag, der zum zweiten Mal in Form eines Turniers ausgetragen wird: eine Neuerung seit dem vergangenen Jahr, die positive Resonanz von allen Seiten – Jugendtrainer, Schiedsrichter-Anwärter und Eltern von Spielern – erbracht hat. Die Jugendmannschaften, die an diesem Turnier teilnehmen, werden im Vorfeld informiert, dass es sich bei den Schiedsrichtern um Neulinge handelt.
Die Prüfungsphase sieht in der neuen Saison außerdem Pflichtspiele im Gespann vor. Zwischenstation ist im Herbst der sogenannte Coachingtag und danach vor Weihnachten die Abschlussprüfung.
Die Teilnehmer des Bezirks: Karl Berger (TSV Kirchhain), Johannes Breyer (TV Hüttenberg), Julia Brogle (WSV Oppershofen), Duygu Caliskan (TSV Eintracht Stadtallendorf), Fabio Ewald (TSV Griedel), Chiara Feise, Judith Kaden (HSG Marburg/Cappel), Jan Hofmann (SV Stockhausen), David Höhl (SV Rosbach), Annika Knoblauch, Laureen Liebich (HSG Hungen/Lich), Michael Muenster (HSG Mörlen), Delia Muntean, Alexandra Oncu (TG Friedberg), Leonie Rauch (TSV Eintracht Stadtallendorf), Jonas Stieber (TSV Kirchhain), Hendrik Walther (TuS Waldernbach), Jan Weber (HSG Gedern/Nidda) und Jan Weber (HSG Kleenheim).