07. Juni 2018, 15:30 Uhr

Marburg

Neuer Rekord: 153 Bewerber für Kunsttage

Die Kunsttage des Kreises finden vom 5. bis 19. August statt. Nun wurden die Räume der Veranstaltung – das Landgrafenschloss Marburg – offiziell vorgestellt.
07. Juni 2018, 15:30 Uhr
Organisatoren, Jury-Mitglieder und Sponsoren informierten über die Kunsttage des Kreises, die in diesem Jahr im Marburger Schloss stattfinden werden. Foto: Philipps-Universität

Landrätin Kirsten Fründt bedankte sich bei Prof. Schachtner und Dr. Otterbeck: »Wir wissen Ihr Engagement für die Kunsttage sehr zu schätzen und freuen uns über die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Universität und Landkreis.

Besonderer Ort, aber weniger Fläche

Die diesjährige Rekordzahl von 153 Bewerbungen steht auch für die Attraktivität dieses Ausstellungsortes, denn die zur Verfügung stehende Fläche ist kleiner als in den vergangenen Jahren. Die Jury wird die Qual der Wahl haben«, sagte Landrätin Fründt.

Auch der Vizepräsident der Philipps-Universität, Prof. Dr. Joachim Schachtner, freute sich über die hohe Zahl: »Für die Jury ist das natürlich eine Herausforderung, aber eine einmalige Chance für die Kunstschaffenden, im Landgrafenschloss auszustellen. Ich bin auf die Auswahl schon sehr gespannt. Nach dem Gastauftritt der Kunsttage in unserem Kunstmuseum (2013) unterstützen wir den Kreis wieder sehr gerne.«

»Neben dem Stammpublikum kann die Ausstellung von allen Besuchern des Schlosses gesehen werden. Das heißt, es gibt noch mehr Aufmerksamkeit als sonst«, erläuterte Dr. Christoph Otterbeck, Direktor des Universitätsmuseums.

Auch aus Sicht der Künstler ist dieser Ort etwas ganz Besonderes, denn es wird nicht oft die Gelegenheit geben, im Landgrafenschloss Marburg ausstellen zu dürfen. »Die Jury hat dies geschlossen befürwortet und sieht die Chance, dass durch die Vielzahl der Vitrinen auch mehr filigrane und kleine Arbeiten gezeigt werden können«, erläuterten Jurymitglieder Waltraud Mechsner-Spangenberg, Elisabeth Sabo sowie Andreas Maria Schäfer. »Wer an den Kunsttagen mitmachen wird und wie viele Werke ausgestellt werden, ist noch nicht bekannt«, erläutert Dr. Markus Morr von der Kreisverwaltung. Bewerbungen werden nun aber keine mehr angenommen.

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