Mit diesem konnte die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) kontinuierlich in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder punkten. Die strukturierte Doktorandenausbildung in den Geisteswissenschaften ist mittlerweile kein befristetes Drittmittel-Projekt mehr, sondern wird seit dem Auslaufen der Exzellenz-Förderlinie Graduiertenschulen dauerhaft von der JLU finanziert.
Neubau hat begonnen
Im Philosophikum hat jetzt der Neubau des GCSC begonnen, der, anders als der benachbarte kleinere Vorgängerbau, Platz für das Management, alle Promovierenden und Postdocs des Graduiertenzentrums bieten wird.
Fertigstellung 2021
Es handelt sich um eines der ersten Gebäude, die nach dem städtebaulichen Masterplan für das neue Philosophikum errichtet werden. Dieser Campusbereich beheimatet nahezu alle kultur- und geisteswissenschaftlichen Fächer der JLU. Die Fertigstellung des Gebäudes mit einer Gesamtnutzfläche von rund 2.000 Quadratmetern ist derzeit für die zweite Jahreshälfte 2021 geplant.
An einem Ort vereint
»Wir freuen uns sehr darüber, dass die exzellente Graduiertenausbildung im GCSC künftig ein neues eigenes Gebäude erhält«, sagte JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. »Dass die Leitung des GCSC und die Promovierenden jetzt an einem Ort zusammenarbeiten können, kommt dem interdisziplinären Gedanken des Zentrums sehr zugute.«
Vier Stockwerke hoch
Der viergeschossige Neubau bildet den nördlichsten Punkt des Philosophikums und wurde als Bürogebäude mit einem innovativen Raumkonzept entworfen, in dem sich neben Büroarbeitsplätzen mehrere Konferenz- und Seminarräume befinden.
Platz für 200 Personen
Insgesamt sollen rund 200 Personen dauerhaft und an Desk-Sharing-Arbeitsplätzen tätig sein. Das ehemalige kleinere GCSC-Gebäude, das im Zuge der Exzellenzinitiative errichtet wurde, soll künftig von anderen Bereichen des Campus Kultur- und Geisteswissenschaften genutzt werden.