18. Mai 2019, 15:00 Uhr

Weilburg

Neue Atemschutzgeräte für die Feuerwehren

Wie wichtig die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehren für die Stadt ist, zeigt die Anschaffung der 22 neuen Atemschutzgeräte im Wert von 40.278 Euro.
18. Mai 2019, 15:00 Uhr
Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch (r.) präsentiert gemeinsam mit Stadtbrandinspektor Armin Heberling (3.v.r.) und den Feuerwehrleuten die neue Ausrüstung. Foto: Stadt Weilburg

Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch stellte zusammen mit den Weilburger Feuerwehren die Investition vor. »Es gibt keinen Kompromiss bei der Sicherheit unserer Feuerwehrleute«, betonte der Bürgermeister und lobte die enge Zusammenarbeit mit den Weilburger Feuerwehren. Es sei ein sehr enges Miteinander zwischen Stadt und Einsatzkräften.

Dinge, die benötigt werden, werden auch besorgt. Dazu seien vorab Gespräche zu führen und die passenden Angebote rauszusuchen. All das passiere ehrenamtlich und mit viel Engagement.

In Sicherheit investieren

Großer Dank gilt auch den Weilburger Stadtwerken, die nicht nur die Kosten für vier der 22 Atemschutzgeräte übernehmen, sondern stets in enger Verbindung, sei es für das notwendige Löschwasser sowie organisatorische Planungen, mit den Feuerwehren stehen, hob das Stadtoberhaupt hervor.

Auch Stadtbrandinspektor Armin Heberling stimmt überein: »Es lässt sich über alles reden, nur nicht über die Sicherheit.« Dennoch weiß er, dass die großzügigen Investitionen nicht selbstverständlich sind und dankt dem Bürgermeister, dem Magistrat und den Stadtverordneten der Stadt Weilburg, die es möglich machen.

Bereits vergangenes Jahr wurden 44 Atemschutzgeräte für 67.500 Euro angeschafft. Die Freiwilligen Feuerwehren Bermbach und Gaudernbach wurden mit zwei Atemnotfalltaschen ausgestattet. Außerdem hat der Magistrat weitere 27.000 Euro für eine Industriewaschmaschine und einen Industrietrockner freigegeben. Die Geräte haben spezielle Funktionen, reinigen, imprägnieren und desinfizieren die Schutzkleidung der Feuerwehrleute und machen die Ausrüstung damit noch langlebiger.

Sieben Träger mehr

Zu den derzeit 50 einsatzfähigen Atemschutzgeräteträgern haben sich sieben weitere dazu gesellt. Davon haben sechs aktuell den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger absolviert, ein weiterer Feuerwehrmann, der bereits ausgebildet war, ist aus Gießen nach Weilburg zugezogen. Zur Ausrüstung gibt es für die Absolventen auch einen Helm geschenkt, der spezielle Verstellfunktionen hat und sich der Atemschutzmaske ideal anpasst.

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