Die Stadt Wetzlar hatte in dieser Woche mit der Helm-Gruppe aus dem benachbarten Aßlar - Bauherr für das zu errichtende Gebäude Bahnhofstraße 3/Gloëlstraße - einen Mietvertrag über 15 Jahre für die Volkshochschule Wetzlar abgeschlossen.
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»Frohes neues Jahr«, denn voraussichtlicher Einzug und Mietbeginn für die 1.900 Quadratmeter große Fläche ist der 1. Januar 2022. Der Zugang zur VHS erfolgt über einen zweistöckigen Klinkerbau in der Bahnhofstraße 3, direkt gegenüber der Stadtbibliothek.
Damit ergebe sich ein »toller Verbund« zwischen Volkshochschule und Bibliothek, die auf vielfältige Weise kooperieren könnten, erklärt Stadtrat Jörg Kratkey (SPD). In dem neuen Gebäude werde die VHS so untergebracht, wie es immer schon gewünscht war: zentral, gut vom Bahnhof zu erreichen und mit einer abgestimmten, modernen, barrierefreien Ausstattung.
14 Räume und 300 Parkplätze nebenan
So wird die Volkshochschule über einen großzügigen Eingangsbereich und 14 Schulungsräume auf zwei Etagen verfügen. Der Mietpreis beträgt 10,50 pro Quadratmeter.
Direkt angrenzend wird ein Parkhaus errichtet, in dem rund 300 öffentliche Parkplätze auch für die VHS-Besucher zur Verfügung stehen. Vom Parkhaus gibt es auf jeder Etage direkte Übergänge zur Volkshochschule. Die Wärmeversorgung erfolgt über das Fernwärme-Netz der Firma Buderus Duktus.
Oberbürgermeister Manfred Wagner hob hervor, dass die Entscheidung für den Umzug der VHS in die Bahnhofstraße bewusst getroffen wurde, um dieses Viertel weiter aufzuwerten und zu beleben.
Neben der Volkshochschule beherbergt der Helm’sche Gebäudekomplex 33 Apartments, die als Kurzzeit-Wohnungen vermietet werden.
Am derzeitigen Standort der VHS in der Spilburg sind rund 1.500 Quadratmeter angemietet, die dann für eine anderweitige Nutzung, zum Beispiel durch StudiumPlus, frei würden, berichtet Kratkey.