Sechs Real- und neun Gymnasialschüler im achten Schuljahr hatten sich als Schulsieger für den Kreisentscheid qualifiziert. Vor einer Jury mussten die im zweiten Jahr Französisch lernenden Schüler einen Pflicht- und einen Wahltext vorlesen. Dabei waren die Richtigkeit der Aussprache, sinnentsprechende und gestaltende Vortragsweise sowie die Flüssigkeit und Tempo des Vortrags ausschlaggebend.
Knappe Entscheidung
Die Entscheidung der neunköpfigen Jury fiel knapp aus. Im Realschulbereich siegte Nathan Enns vor Virginia Ried (Ricarda-Huch-Schule, Gießen) und den beiden auf dem dritten Platz rangierenden Jona Kurschmirsch (Gesamtschule Lumdatal) und Aziz Balar (Gesamtschule Ost, Gießen).
Im Gymnasialbereich siegte Amelie Lepper vor Kyryl Schmitz (Liebigschule, Gießen) und Malu Demand (Herderschule, Gießen). Valerie Winter (AFS), die den Kreisentscheid organisierte, nahm die Siegerehrung vor, wobei die Kreissieger Pokal und Bücher samt Urkunde, die zwei- und drittplatzierten Bücher und Urkunden und die übrigen Teilnehmer eine Urkunde erhielten. Regional- oder gar Landesentscheid gibt es beim Vorlesewettbewerb Französisch nicht.