Der bekannte Frontsänger der gleichnamigen Band und »Drei Stimmen«-Sänger Tom Pfeiffer huldigte in großer Besetzung mit Band, Streichern, Bläsern und Chor in einer noch nie dargebotenen persönlichen Hommage seinem Vorbild George Michael und gestand bereits in seinen Begrüßungsworten, dass er so etwas bereits seit 20 Jahren machen wollte.

Ein Jahr nach dem Tod des »Wham«-Sängers und »Last Christmas«-Komponisten war es endlich so weit. Begleitet von Christian Krauß am Piano, stimmte die Ballade "Tonight" in den Abend ein. Krauß war der musikalische Leiter des Projekts, das er ein Jahr lang vorbereitet hatte. Mit der »Gruppe Heinrich« sowie Dieter Steinmann (Schlagzeug), Christian Wahl (Percussion, Flügelhorn und Trompete), Frank Höfliger (Bass), Ole Rausch (Gitarren), Nik Ramshaw (Gitarre, Keyboard und Gesang), Martin Zörb (Saxofon und Flöte) hatte Pfeiffer bewährte Mitstreiter und langjährige Musikgefährten an Bord. Komplettiert wurden diese durch Monika Beck, Maria Voigt (beide Violine), Karolyna Rybka (Viola) und Attila Hündöl (Cello) sowie Christian Wahl (Flügelhorn).

Die ganz persönliche Hommage an George Michael von Tom Pfeiffer war für diesen nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine geniale Umsetzung, die geradezu nach einer Neuauflage schreit. Zu den insgesamt 23 vorgetragenen Titeln zählte auch »I can’t make you love me« vom grandiosen 1996er MTV-Konzert. Dazu, wie auch zu jedem anderen Song, erzählte Pfeiffer seine persönliche Geschichte, was diesem Konzert-Höhepunkt zwischen den Jahren seine besondere Note verlieh. »George Michael habe ich mir mühevoll erarbeitet. Ich habe einzelne Passagen aus seinen Liedern bestimmt einige Hundert Male wiederholt«, erklärte der heimische Musiker seinem Publikum.