Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter des Forschungscampus Mittelhessen sowie ausgewählte Repräsentantinnen und Repräsentanten aus der Region Mittelhessen tauschten sich dabei mit 50 Abgeordneten des Hessischen Landtags aus.
Ob Herz- und Lungenerkrankungen, Klimawandel und dessen Auswirkungen, Epidemien oder die Energie von morgen – die großen Fragen unserer Zeit können nur mit vereinten Kräften erforscht werden.
Früchte der Arbeit präsentiert
Dies tun Forscherinnen und Forscher der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Technischen Hochschule Mittelhessen seit vielen Jahren in Verbundforschungsprojekten und seit November 2016 unter dem Dach des Forschungscampus Mittelhessen (FCMH).
Im Forschungscampus Mittelhessen bündeln die drei mittelhessischen Hochschulen ihre Stärken, um gemeinsam noch erfolgreicher in der Forschung, der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und im Wissenstransfer zu sein.
Boris Rhein, Präsident des Hessischen Landtags, vormals Minister für Wissenschaft und Kunst und dadurch Kenner und Unterstützer des Forschungs-campus der ersten Stunde, begrüßte die Anwesenden und betonte, dass der Forschungs-campus ein wichtiger Schritt zur Förderung der Bildungs- und Wirtschaftsregion Mittelhessen sei.
Gemeinsam neue Potentiale entfalten
Gemeinsam neue Potentiale entfalten – so das Motto des FCMH – gelte in allen Handlungsfeldern des Forschungs-campus, so Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen. »Wichtig ist uns zu betonen, dass die Zusammenarbeit im Forschungscampus Mittelhessen auf Dauer angelegt ist. Wir ruhen uns nicht auf unseren Erfolgen aus, sondern planen gemeinsame zukunftsweisende Projekte, wie den Aufbau einer gemeinsamen Forschungsinfrastrukturplattform«, sagte er.
Die Bedeutung des Forschungscampus für die Gewinnung exzellenter Köpfe und die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses betonte Prof. Dr. Matthias Willems, Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen.