Der Bescheid wurde nun vom Ersten Kreisbeigeordneten Heinz Schreiber an Dillenburgs Bürgermeister Michael Lotz übergeben. Die Mittel stammen aus dem Leader-Programm der EU und waren über die Region Lahn-Dill-Bergland beantragt worden.
40 Freiwillige im Einsatz
Der Freundeskreis Kleingradierwerk kümmert sich um das Wassertret- und das Armtauchbecken, um die Ruhezone und um den Barfußpfad sowie um die Saline und die Heilquelle, die sich 300 Meter entfernt befinden. Die aktuell 40 Helfer pflegen die Anlagen und wollen die sechs Outdoor-Fitnessgeräte installieren, sobald es das Wetter zulässt.
Vorgesehen sind ein Bein-, ein Ganzkörper-, ein Schulter- und ein Rückentrainer, ein Massagegerät für Hände, Arme und Beine sowie ein Rückenmassagegerät. Damit geht ein lang gehegter Wunsch des Freundeskreises in Erfüllung. Regionalmanagerin Marion Klein wies auf den Vorteil hin, dass die Geräte in einer Anlage platziert werden, die ohnehin gut funktioniert.
Die Gesundheitsanlage ermöglicht Bewegung unter freiem Himmel und stellt obendrein einen wesentlichen Beitrag zur Kommunikation der Generationen dar, da sie sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet ist.
Bis zur Saisoneröffnung sollen die Fitnessgeräte aufgestellt sein. Sie kosten 28.400 Euro. Der Eigenanteil des Heimatvereins liegt bei 11.700 Euro. Diese Summe kommt ausschließlich durch Spenden zusammen. Träger des Fitnessparcours ist die Stadt Dillenburg. Ihr Partner vor Ort ist der Verein, der wiederum den Freundeskreis anspricht, wenn es um's Geld geht.