19. September 2019, 11:00 Uhr

Pohlheim

Besuch aus Uganda an der ARS

Mit der Sosolya Undugu Dance Company konnte die Adolf-Reichwein-Schule (ARS) Gäste aus Uganda zu einem zweitägigen Workshop begrüßen.
19. September 2019, 11:00 Uhr
Die Jugendlichen aus Deutschland und Uganda beim gemeinsamen Tanz. Foto: Berger

Die KinderKulturKarawane machte an der ARS Station, wo 75 Jugendliche des Jahrgangs 7 die Möglichkeit hatten, an einem Workshop teilzunehmen.

Zunächst starteten 25 Jugendliche mit einem Planspiel, um sich so auf das Land Uganda einzustimmen. Karoline Zech nahm die Schüler mit auf eine Reise durch Uganda und gab einige Hintergrundinformationen und Einblicke. Anschließend stellte sie das von ihr entwickelte Planspiel »Adnagu« vor. Dabei geht es um den fiktiven Bau einer Schule in »Adnagu«. In Gruppen wurde erarbeitet, worauf es beim Bau der Schule ankommt und was dabei auf keinen Fall fehlen darf.

Anschließend stellten sich die sechs angereisten Jugendlichen aus Uganda vor. Sie sind alle zwischen 16 und 20 Jahren alt, leben in Kampala, der Hauptstadt Ugandas, und sind Teil der Sosolya, einem gemeinnützig organisierten Verein, der 80 Kindern und Jugendlichen ein Wohnheim und eine Ausbildung bietet.

Die Jugendlichen reisen mit einem Betreuer in den Norden, um einerseits auf Auswirkungen des Klimawandels auf das tropische Land Uganda, aber auch in Deutschland und anderen Länder hinzuweisen. Andererseits bieten sie einen interkulturellen Austausch von Tanz, Gesang und Musik an.

Auftritt mit Tanz und Gesang

In der ARS war nun ein reger Austausch in der englischen Sprache über Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels, aber auch Handlungsmöglichkeiten im Gang. Abschließend wurde ein gemeinsamer Auftritt vorbereitet, bei dem die Ugander mit den Schülern ein gemeinsames Lied, Tanz und eine Trommeldarbietung einstudierten. Der krönende Abschluss dieses Projekts fand in der Aula der Ostschule in Gießen statt: Die Undugu Dance Company hatte eine rund einstündige Vorstellung vorbereitet, die mit der Darbietung der ARS-Jugendlichen startete.

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