08. Juli 2019, 11:00 Uhr

Gießen

524 Vorstellungen und 115.000 Besucher

Seit 111 Jahren steht das Stadttheater Gießen am Berliner Platz. Nun ging eine äußerst erfolgreiche Jubiläumsspielzeit zu Ende, die unter dem Motto »Eins Eins Eins« stand.
08. Juli 2019, 11:00 Uhr
Eine erfolgreiche Spielzeit, die 111. im Stadttheater, ging zu Ende. Daneben wurde der Diskurs auch mit der bundesweiten Diskussionsreihe »Die offene Gesellschaft« fortgeführt.

Mit der typischen Gießener Spielplan-Mischung aus Bekanntem und Beliebtem sowie noch unbekannten oder neu zu entdeckenden Raritäten ist es dem Stadttheater unter Intendantin Cathérine Miville auch im Jubiläumsjahr gelungen, das Publikum mit einem facettenreichen Programm zu begeistern und auch zu fordern: Rund 115.000 Zuschauer erlebten die Veranstaltungen in Gießen und bei Auswärtsgastspielen in dieser Saison.

30 Premieren und mehr als 20 Konzerte

Aus dem außergewöhnlich reichhaltigen Programm der rund 30 Premieren sowie zahlreichen Wiederaufnahmen, über 20 Konzerten und einer Vielzahl an Gastspielen sowie Diskussions- und Sonderveranstaltungen erzielten auch wieder zahlreiche Produktionen aller Sparten überregionale Aufmerksamkeit.

Die Gießener Theatermacher hatten sich für die Spielzeit schwerpunktmäßig vorgenommen, mit anregenden ästhetischen Ausdrucksformen die besondere Vielfalt der Gießener Stadtgesellschaft aufzunehmen, sich virulenten Themenkomplexen der Zeit künstlerisch zu nähern und das Stadttheater weiterhin auf möglichst breiter Basis als Erfahrungsraum der Demokratie und Ort des Dialogs zu öffnen.

taT-Studiobühne war Treffpunkt Europa

So wurde die taT-Studiobühne während der Europawoche zum Treffpunkt Europa: Zahllose Veranstaltungen und Aktionen, die gemeinsam von Initiativen, Gruppen, Hochschulen und Politikern realisiert wurden, hatten zum Ziel, möglichst viele Menschen zur Beteiligung an der Europawahl zu motivieren.

Dabei sind Netzwerke entstanden, die auch über die Wahl hinaus aktiv bleiben werden. Daneben wurde der Diskurs auch mit der bundesweiten Diskussionsreihe »Die offene Gesellschaft« fortgeführt, die sich neben Europa mit den Themen Glaube und Religion sowie Fridays for Future beschäftigte.

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