31. Mai 2017, 13:42 Uhr

Wetzlar

180 Jugendliche proben den Ernstfall

Das Firmengebäude des Optikgeräteherstellers Oculus GmbH in Dutenhofen stand im Mittelpunkt der Großübung der Jugendfeuerwehren, der THW-Jugend und des Malteser Hilfsdienstes.
31. Mai 2017, 13:42 Uhr
Auf dem Gelände der Firma Oculus in Dutenhofen fand die diesjährige Großübung der Jugendfeuerwehr statt. Foto: Feuerwehr Wetzlar

Das Übungsszenario: »Ein Lkw fängt auf dem Firmengelände Feuer. Der Fahrer wird beim Löschversuch eingeklemmt. Dann greift das Feuer auf das benachbarte Gebäude über. Gleichzeitig kommt es im benachbarten Parkhaus zu einer Explosion. Die dort geparkten Fahrzeuge geraten in Brand. Mitarbeiter, die sich im Parkhaus aufhalten, werden durch die Druckwelle verletzt.«

Unterstützung aus der Partnerstadt Ilmenau

Viel zu tun für die jungen Brandschützer, die von der Jugendfeuerwehr aus Wetzlars Partnerstadt Ilmenau unterstützt wurden. 180 Jugendliche löschten, bargen und retteten 24 Verletze, gespielt von den Wetzlarer Kinderfeuerwehren.

Reibungslose Zusammenarbeit

Stadtjugendwart André Weber, der die Übung zusammen mit seinem Stellvertreter René Kauferstein ausgearbeitet hat, bedankte sich bei den zahlreichen Helfern und hob die reibungslose Zusammenarbeit mit den Maltesern und dem THW hervor.

Oberbürgermeister und Brandschutzdezernent Manfred Wagner verfolgte die Übung und war beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Nachwuchses der Wetzlarer Hilfsorganisationen. Die Jugendfeuerwehr Wetzlar ist an neun Standorten vertreten und bietet eine abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung. (rvg)

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