Corona mit entsprechenden Lieferengpässen führte dazu, dass die Beleuchtung erst im Winter 2022 genutzt werden kann. Nach der ersten Kontaktaufnahme der ARS-Schüler mit den Verantwortlichen in Allna fiel Ende September 2021 der Startschuss für den Bau der Beleuchtungsprototypen.

Anfänglich waren drei Varianten der Beleuchtungsträger angedacht. Die Schüler der Berufsfachschule aus Marburg entwickelten hierzu in Kleingruppen Modellvarianten aus Papier, Draht und Stahlblech.

Was darf es denn sein?

Nach der Festlegung der Formgebung erfolgte anschließend der finale Bau der Prototypen in Form eines Weihnachtssterns, eines Weihnachtsbaums und einer Sternschnuppe.

Immer gut eingebettet in das pädagogische Lernkonzept unter fachlicher Betreuung der Lehrkräfte Daniel Bieker, André Estor und Robert Peter konnten die Schüler sich über die anstehenden Arbeitstechniken informieren und die Produkte vollständig herstellen.

Fast alles läuft nach Plan

Ende Oktober erfolgte dann die Vorstellung der Ideen, wobei dann Dimensionierung, Befestigung sowie die finale Formgebung der neuen Weihnachtsbeleuchtung festgelegt wurden.

Die Schüler waren voller Tatendrang und starteten mit der Fertigung von fünf Sternen und fünf Bäumen. Dann schlug das Problem der Lieferketten ein und alle nötigen Materiallieferungen verzögerten sich.

Am 21. Dezember wurden die bestellten Leuchtobjekte zwar von einer ARS-Delegation mit vier Berufsfachschülern der Metalltechnik sowie den Fachlehrern Daniel Bieker, André Estor und Robert Peter übergeben - pünktlich zum Ferienbeginn - allerdings war somit ein Großteil der Adventszeit bereits vorüber. Allnas Ortsvorsteherin Rita Rohrbach freute sich dennoch über die Sterne und Bäume und somit bereits auf die Weihnachtszeit 2022, wenn in Allna die neuen Lichter angeknipst werden. Alle Beteiligten waren mit dem Ergebnis somit sehr zufrieden.