17. Dezember 2024, 13:00 Uhr

Marburg

Spielwaren-Sulzer erfüllt Weihnachtswünsche

Bereits seit vielen Jahren erfüllt Spielwaren-Sulzer aus Marburg mit einer großzügigen Sachspende Kinderwünsche in der Vorweihnachtszeit. Die Geschenke erhalten Kinder aus sozial benachteiligten Familien.
17. Dezember 2024, 13:00 Uhr
Marburgs Bürgermeisterin Nadine Bernshausen (vorne, l.) und Landrat Jens Womelsdorf (vorne, r.) bedankten sich bei den Firmeninhabern Wieland und Florian Sulzer (vorne, 2.v.r.) gemeinsam mit Vertretern der Verwaltungen und der sozialen Träger für die Weihnachtsgeschenke für Kinder. Foto: Reichel

Landrat Jens Womelsdorf und Marburgs Bürgermeisterin Nadine Bernshausen haben die Spiel- und Bastelsachen im Wert von insgesamt 3.000 Euro entgegengenommen.

In den vergangenen Wochen sind wieder zahlreiche Wunschzettel bei der Firma Sulzer eingegangen. Die Spiel- und Bastelsachen durften für Kinder aus der Universitätsstadt Marburg (1.500 Euro) und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf (1.500 Euro) ausgesucht werden.

Hinter jedem Wunsch steht ein Kind

»Weihnachtswünsche zu erfüllen, ist nicht allen Familien möglich, doch die Erfahrung von Freude und Gemeinschaft ist für jedes Kind von unschätzbarem Wert - und genau diese Momente machen die Feiertage so bedeutsam. Hinter jedem Geschenkwunsch hier in den Einkaufswagen steht ein Kind, dass sich riesig über die Erfüllung freuen wird und dank der Spenden von Spielwaren-Sulzer ein schönes Erlebnis am Weihnachtsbaum haben wird«, sagte Bürgermeisterin Nadine Bernshausen. »Jedes Jahr wieder ist dies für mich einer der schönsten Termine: Zum einen weiß ich, dass Weihnachten nicht mehr weit weg ist, und zum anderen bedeutet dies, vielen Kindern eine große Freude zu bereiten«, sagte Landrat Jens Womelsdorf. »Wir freuen uns jedes Jahr auf die großzügige Aktion der Firma Sulzer, die nicht selbstverständlich ist und dennoch ein beständiger Termin zu Weihnachten«, so Womelsdorf.

Die Firmenchefs Wieland Sulzer und sein Sohn Florian haben die Spiel- und Bastelsachen gemeinsam mit Landrat Jens Womelsdorf und Bürgermeisterin Nadine Bernshausen sowie Vertretern des Landkreises und der Stadt Marburg entgegengenommen. »Wir machen diese Aktion sehr gerne und sind dabei auch über die großartige Vorarbeit der Mitarbeiter der beteiligten Institutionen sehr dankbar«, sagte Florian Sulzer. Sulzer stellte die Unterstützung auch für 2025 in Aussicht und freut sich darüber, auf diese Art einen Beitrag leisten zu können.

Beteiligte Institutionen

Mitarbeiter einiger in der Stadt Marburg tätiger Institutionen haben stellvertretend für die Kinder die Geschenke in Empfang genommen: das Familienzentrum der IKJG (Initiative für Kinder-, Jugend- und Gemeinwesenarbeit) im Stadtwald, das Familienzentrum des AKSB (Arbeitskreis Soziale Brennpunkte Marburg) im Waldtal, das Familiennetzwerk des BSF (Bewohnernetzwerk für Soziale Fragen) am Richtsberg und das Familienzentrum Gedankenspiel in Wehrda. Zudem haben Mitarbeiter des Jugendamtes der Stadt Marburg die Geschenke für Kinder entgegengenommen, die im Rahmen der Amtsvormundschaft/-pflegschaft begleitet werden.

Im Landkreis überreichen die Bezirkssozialarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) der Kreisverwaltung die Spenden direkt an die Familien, die sich solche Geschenke nicht leisten können.

Rund 100 Kinder und deren Familien sollen diesmal beschenkt werden. Ziel ist es, den Familien und Kindern ein besonderes und zielgerichtetes Geschenk zu machen. Dafür schauen die Mitarbeiter des ASD nach den konkreten Bedarfen in den jeweiligen Familien und sprechen dafür beispielsweise auch vorab mit den Eltern.

Während der Übergabe waren neben Bürgermeisterin Nadine Bernshausen und Landrat Jens Womelsdorf ebenfalls vertreten: Mara Liebehenz und Marc Ellmers-Castiblanco (Amtsvormundschaft/-pflegschaft, Jugendamt Universitätsstadt Marburg), Marion Kaschner (Familienzentrum des AKSB), Nadia Ganchev (Familiennetzwerk des BSF), Elena Presenza (Familienzentrum der IKJG), Sandra Frommhold (Familienzentrum Unter dem Gedankenspiel), Peter Schmittdiel (Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Universitätsstadt Marburg), Uwe Pöppler (Fachbereichsleiter Familie, Jugend und Soziales beim Landkreis Marburg-Biedenkopf), Marco Ackermann (Fachdienstleiter Allgemeiner Sozialer Dienst des Landkreises) und Bezirkssozialarbeiter der Kreisverwaltung.

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