Dabei ging Kriminalhauptkommissarin Claudia Zanke auf Betrügereien an der Haustür, am Telefon und im Internet ein. Ihre wichtigsten Hinweise waren dabei, keine Fremden in das Haus zu lassen und keine Haustürgeschäfte abzuschließen. Gängige Maschen seien der Enkeltrick und das Sich-ausgeben als Polizeibeamte, bei denen die Angerufenen zur Abgabe für eine in Deutschland nicht existierende Kautionszahlung und wegen angeblichen Einbrüchen zur sicheren Aufbewahrung von Wertsachen aufgefordert werden.
Kriminalhauptkommissarin informierte
Wichtig sei es, am Telefon und im Internet keine persönlichen Daten und Bankverbindungen zu nennen, und dass sich Angehörige am Telefon stets mit ihren eigenen Namen melden sollen. Beim Erscheinen von Kriminal- beziehungsweise Polizeibeamten sollten immer die Dienstmarke und der Dienstausweis verlangt werden.
»Vorsichtig sein« heiße es auch bei diversen Gewinnspielen mit falschen Gewinnversprechen und der Aufforderung zur vorherigen Zahlung einer Gebühr. Bei mysteriösen Anrufen gelte es, sofort aufzulegen.
Während der Ausführungen der Kriminalbeamtin äußerten sich Anwesende über persönlich erlebte und teilweise auch erfolgreiche Versuche der Trickbetrüger. Claudia Zanke riet daher, selbst erfolglosen Betrugsversuche immer umgehend der zuständigen Polizeistation zu melden.
Nach den informativen Erläuterungen der Hauptkommissarin stärkten sich die Gäste, darunter auch der Vorsitzende des Grünberger Seniorenbeirats, Dr. Werner Faust, mit Kaffee und Kuchen.