Der 90 Jahre alte Schornstein eines ehemaligen Sägewerks in Rabenau musste 2022 weichen. Die Fachleute des Gießener Regierungspräsidiums hatten dabei die Vorbereitung und die Sprengung im Blick. Das Ereignis an sich war schon spektakulär, und die Fotos, die Bernhard Rudersdorf, Mitarbeiter des Regierungspräsidiums, gemacht hat, stehen dem in nichts nach. Kein Wunder, dass seine Fotomontage eine Seite des Regierungspräsidiumskalenders für 2023 ziert.
Beeindruckende Bilder
Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich verschenkt den Kalender zu allen möglichen Anlässen - bei Terminen, Besuchen und mehr. »Aber Bilder wie diese sind viel zu schade, um nur in den gedruckten Kalendern verbreitet zu werden«, findet er. Aus diesem Grund kann das Werk jetzt im Großformat am Hauptsitz des Regierungspräsidiums am Landgraf-Philipp-Platz in Gießen bewundert werden. »Unseres Wissens nach ist das Mittelhessens größter begehbarer Kalender«, sagt der Regierungspräsident stolz. Ebenso stolz ist er auf die große Vielfalt der Aufgaben seiner Behörde von A wie Arbeitssicherheit bis Z wie Zuwanderung. Das Leistungsspektrum wird seit einigen Jahren im Kalender des Präsidiums abgebildet - und jetzt erstmals mit Bildern in DIN-A1 und den passenden Texten darunter.
Auch durch Fenster zu sehen
Wer den XXL-Kalender bewundern und die Bilder auf sich wirken lassen möchte, muss nicht zwingend während der Öffnungszeiten der Behörde vorbeikommen. Sie lassen sich auch gut durch die Fenster hinter dem markanten, bunten Hessenlöwen sehen.
Seit 2018 gibt es den Regierungspräsidiumskalender. »Bereits nach Ostern starten wir mit der Planung für die nächste Ausgabe. Viele Kolleginnen und Kollegen melden sich mit spannenden Themen aus ihrem jeweiligen Arbeitsfeld und senden hervorragende Fotos«, zeigt sich Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich dankbar.
Passend zu den Fotos gibt es erklärende Texte, die von Pressesprecher Oliver Keßler in Zusammenarbeit mit den Dezernaten auf die gleiche Länge gebracht werden. Danach beginnt die Hauptarbeit in Sachen Layout für Präsidiumsmitarbeiterin Nina Täubl, bevor das Werk gedruckt und ab dem darauffolgenden Herbst zu den verschiedensten Anlässen überreicht wird.
