Nach Anregung der Elternbeiräte analysierte die OVAG die Beleuchtungssituation und stellte fest, dass diese nicht mehr den aktuellen Normen entsprach.
Fünf zusätzliche Leuchten
Daraufhin wurden zwölf Leuchten neu geordnet, fünf zusätzliche installiert und höhere Masten verwendet, um die Ausleuchtung zu optimieren. Die Arbeiten wurden im Juli durch die Firma Omexon, Dienstleister der OVAG, erfolgreich umgesetzt und abgeschlossen. Die Kosten für die Ausleuchtung des Rad- und Fußwegs entlang der B49 belaufen sich auf rund 56.000 Euro, welche im Haushalt 2025 entsprechend berücksichtigt wurden.
Auch die Beleuchtung des Tunnels zur »Alten Weickartshainer Straße« wurde angepasst, sodass dieser nun auch in den Morgenstunden beleuchtet ist und damit zur erhöhten Sicherheit der Schulwege beiträgt.
Weiterhin wurden die Querung am Jakobsweg durch neue Markierungen, die Einführung einer Tempo-30-Zone in der Struppiusstraße sowie ein neu markierter Zebrastreifen mit zusätzlicher Beleuchtung verbessert. Für die Beleuchtung des neuen Fußgängerüberwegs entstanden weitere Kosten von rund 27.000 Euro. Dies wurde beauftragt und wird demnächst umgesetzt.
Gefahrenzeichen angebracht
Zur Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmenden wurden zudem Gefahrzeichen »Kinder« als Schilder und Piktogramme angebracht. Die Stadt Grünberg bedankt sich bei den Elternbeiräten und dem »Bürgerteam für Familienfreundliches Grünberg« für deren Engagement. Die Stadt Grünberg arbeitet weiterhin mit dem Landkreis Gießen an einer ganzheitlichen Überplanung der Verkehrssituation rund um die Theo-Koch-Schule.