Die Gäste hörten die Berichte der scheidenden Vorsitzenden Ingra Freigang-Bauer und der Kassenwartin Suse Dern, die beide ein positives Fazit ziehen konnten. Der traditionsreiche Club (gegründet 1955) konnte erfolgreich durch das dritte Corona-Jahr geführt werden. Während einige andere Clubs in der Region in Bedrängnis kamen, konnte in Marburg der Spielbetrieb fortgeführt werden, insbesondere weil während der Pandemie-Hochphase ein clubinternes Online-Turnier ins Leben gerufen und rege genutzt wurde.

Wieder Treffen und Turniere

Seit April 2022 wird auch wieder ununterbrochen vor Ort und in Person gespielt. Inzwischen finden jede Woche zwei Präsenzturniere und ein Online-Turnier statt - von den vielen privaten freundschaftlichen Bridgerunden nicht zu reden. Der in den Pandemiejahren angestiegene Kassenstand bietet eine gute finanzielle Grundlage für die weitere Entwicklung des Clubs.

Ursula Stein, die Verantwortliche für den Anfängerunterricht, konnte berichten, dass nach einer gelungenen Präsentation im Dezember 2022 im Georg-Gassmann-Stadion seit Mitte Januar 2023 wieder ein Anfängerkurs gestartet ist.

Neue Mitglieder zu gewinnen, den vertrauten Turnierbetrieb weiter zu pflegen, den eingeschlagenen Kurs der Nutzung digitaler Medien und Möglichkeiten fortzuführen und dem Marburger Bridgeclub auch überregional wieder mehr Gewicht zu verleihen - diese Aufgaben hat sich der neue Vorstand vorgenommen, der anschließend mit großer Mehrheit gewählt wurde.

Dr. Joachim Fleïng gewählt

Der neue erste Vorsitzende Dr. Joachim Fleïng und seine drei Stellvertretungen Manfred Pfeiff (Geschäftsführung), Cornelia Opitz (Finanzen) und Jutta Pfeiff (Sportwartin) werden unterstützt von Ursula Stein, die in ihrem Amt bestätigt wurde.

Im Anschluss an die Versammlung wurde an sechs Tischen das gewohnte Präsenzturnier durchgeführt.