Die Kulisse hätte kaum besser sein können. Vor einer pickepacke gefüllten Sporthalle überreichten der Sportdirektor von Lich Basketball, Christian Knaus, Laudator Joe May, Namensgeber Werner Soffel sowie der letzte Preisträger Thomas Maul zum zweiten Mal den »Werni« - den Werner-Soffel-Preis für herausragende Leistungen für den Verein. Über die Auszeichnung freuen durfte sich Bradford Kreisler.

Seit 47 Jahren engagiert

Seit 47 Jahren engagiert sich Kreidler an vielen unterschiedlichen Stellen im Verein. Zu Bundesliga-Zeiten war er der Teambetreuer der ersten Mannschaft und die gute Seele des Teams, er sorgte als Hallensprecher mit markanten Sprüchen für beste Stimmung in der Dietrich-Bonhoeffer-Halle, er verfasst in mühevoller Arbeit bis heute die jährlichen Chroniken für den Verein, er ist bei fast jedem Heimspiel dabei und als treuer Fan immer an der Seite des Clubs.

Laudator Joe May, Kapitän der früheren Bundesliga-Mannschaft, kam gerne an die Wetter zurück, um den fast fünf Jahrzehnte langen Einsatz im Ehrenamt zu würdigen. An seiner Seite viele frühere Weggefährten wie Kai Löffler, Sebastian Szymanski, Jan Bokemeyer oder Bernd Hadwiger sowie der aktuelle Vorstand. »Es ist uns eine große Freude, Bradford mit dem Werner-Soffel-Preis, der höchsten Auszeichnung unseres Vereins, zu ehren«, so Knaus stolz und weiter: »Ein solches ehrenamtliches Engagement schweißt unseren Club und die Menschen, die sich für ihn einsetzen, in vorbildlicher Weise über die Generationen hinweg zusammen. Wir danken Bradford dafür sehr.«