Die Klasse M4 ergatterte den mit 100 Euro dotierten dritten Platz beim künstlerischen Notenskulptur-Wettbewerb »Verrückte Noten« des Mainzer Gutenberg-Museums.
Aufgabe war es, aus Papier und Pappe eine »verrückte« Skulptur zu schaffen, die aus Noten besteht, Noten darstellt oder etwas damit zu tun hat.
»Verrückte Noten« im Wettbewerb
Einmal entschieden, an dem Wettbewerb teilzunehmen, ging es ans Werk. Nach einer Idee von Klassenlehrerin Monika Hotte für die Grundform und Gestaltung der Skulptur, machten sich die Schülerinnen und Schüler über mehrere Wochen mit viel Fantasie, Eifer und künstlerischem Geschick ans Werk.
Dafür wurde unter Mithilfe des AWO-Sozialpädagogen und Werklehrers Volker Mehmet das Grundgerüst aus Holz gebaut, das die Kinder dann mit Pappmaché einkleisterten, anmalten und verzierten.
Da an der Gallus-Schule unter anderem im Musikunterricht von Monika Hotte mit den Handzeichen der Solmisation (eine im Mittelalter entwickelte Verfahrensweise, die Tonstufen eines Gesangs auf gewisse Silben zu singen, um ihren Ort im Tonsystem zu erkennen) gearbeitet wird, musste dies natürlich auch bei der Skulptur sichtbar werden.
So gipsten sich die Schüler ihre Hände mit viel Spaß in der entsprechenden Weise ein und fädelten die daraus entstandenen Modelle als »Jonglierbälle« auf einen stabilen Draht über die Figur.
Happy Solmi Violin sticht hervor
»Damit war ›Happy Solmi Violin‹ geboren. Das begeisterte offensichtlich auch die Jury des Gutenberg-Museums, wo unsere Skulptur von Juni bis Oktober ausgestellt war und schließlich von mehr als 200 eingegangenen Exponaten den dritten Platz erzielte«, freut sich Lehrerin und Ideengeberin Monika Hotte genauso wie die »Künstler« und Hersteller der »Verrückten Notenskulptur« über den Erfolg.
Freude herrschte natürlich auch über das Preisgeld von 100 Euro, mit denen sich auf jeden Fall die geplante Klassenfahrt »verschönern« lassen werde.