01. März 2019, 15:00 Uhr

Lich

Sozialer Wohnungsbau in Licher Jahnstraße

Der Landkreis Gießen, die Stadt Lich und die Projektgesellschaft Jahnstraße haben den notariellen Kaufvertrag über Flächen in der Licher Jahnstraße abgeschlossen.
01. März 2019, 15:00 Uhr
Beim Vertragsabschluss: (vorn, v.l.) Licher Stadträtin Gisela Maier, Landrätin Anita Schneider, Erste Kreisbeigeordnete Dr. Christiane Schmahl sowie (hinten, v.l.) Lichs Bürgermeister Bernd Klein, Notar Thomas Wolf, Hagen Roth (Geschäftsführer der SWS GmbH), Jürgen Erll, Udo Lück und Alexander Schlamp für Projektgesellschaft Jahnstraße. Foto: Landkreis Gießen

Hintergrund ist das Ziel, in Lich weiteren sozialen Wohnungsbau zu ermöglichen. Der Landkreis Gießen und die Stadt Lich veräußern dazu gemeinsam benachbarte Grundstücke von rund 13.500 Quadratmetern Fläche an die Projektgesellschaft Jahnstraße, zu der sich die beiden heimischen Unternehmer Jürgen Erll (I.W.E.S. Verwaltungs-GmbH) und Udo Lück (Lück Invest GmbH) zusammengeschlossen haben.

Die Projektierer hatten im vergangenen Jahr im Zuge einer Konzeptvergabe durch den Landkreis gemeinsam erfolgreich ein Konzept vorgelegt, dem im Dezember der Kreistag zustimmte. Der Landkreis Gießen bringt als Teil des Grundstücksgeschäfts Flächen der früheren Selma-Lagerlöf-Schule ein. Der Schulbetrieb dort war 2014/15 eingestellt worden.

1,77 Millionen Euro Erlös

Die SWS GmbH (Sozialer Wohnungsbau und Strukturförderung im Landkreis Gießen), die die Kommunen des Landkreises unterstützt, hat die gemeinsame Lösung begleitet und wird weiterhin beratend tätig sein. Der Erlös des Grundstücksgeschäfts beträgt 1,77 Millionen Euro. Im Gegenzug investierte und investiert der Landkreis Gießen – auch gemäß einer entsprechenden Vereinbarung mit der Stadt Lich – in hohem Maße in seine Schulen in Lich.

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