Beim Internationalen Klix-Segelflugwettbewerb in der Oberlausitz sahen sich die Westerwälder 150 Teilnehmern aus fünf Nationen gegenüber. Jan Weiß und Felix Mägerlein fanden sich nach der finalen Abrechnung in der Clubklasse auf Rang 19 bzw. 20 wieder. Tanja Busch, Enrico Busch-Hecht und Daniel Hardt teilten sich den 24. Platz in der Doppelsitzer-Kategorie.
Noch besser lief es beim 51. Allgäuflug in Leutkirch. Die Breitscheider stellten vier Wettkampfteams und sicherten sich den ersten Platz der Mannschaftswertung. Für Esther Riemensberger und Robert Deppe war die Teilnahme auch Anlass, unter »Ernstfallbedingungen« für die vom 28. Juli bis 3. August im österreichischen Spitzerberg anstehende Präzisionsflug-WM zu trainieren.
»Bronze« brachte schließlich Nobert Sommer von der Schwäbischen Alb mit nach Hause, wo er die Farben seines Vereins beim 51. Hahnweide-Segelflugwettbewerb vertreten hatte.
Im Gegensatz zu Mathias Rust, der vor 30 Jahren mit seiner Cessna auf dem Roten Platz landete, waren die Piloten von der »Hub« von der russischen Nationalmannschaft offiziell eingeladen worden. Bei einem Freundschaftswettbewerb machten die »Germanskis« eine gute Figur.
Startpunkt war der zwei Autostunden südöstlich der Hauptstadt Moskau gelegene Flugplatz Severka. Der Leistungsvergleich erfolgte auf den Grundlagen der Präzisionsflugregeln (an Bord ist nur der Pilot) und der Rallyeflugregeln (Luftfahrzeugführer plus Navigator). In der Präzisionsflugklasse machte Marcus Ciesielski das Rennen. Für Vereinskamerad Robert Deppe reichte es zum 7. Rang. Thomas Kircher arbeitete sich bis auf Platz 3 vor, den auch Carla Moses bei den Rallyefliegern belegte. Sie war im gemischten Doppel mit ihrem russischen Kollegen Alexander Osika an den Start gegangen. (jh)