Auch »The Monotypes« rockten die Halle. Bei der sechsten Auflage des beliebten Festivals waren wiederum acht Bands im Einsatz, wobei die Heavy-Metal-Band Metalion am Freitag für einen tollen Start sorgte. Anschließend sorgten die Treiser Kirmes-Lieblinge, die Burschenband aus Staufenberg und Ruttershausen, für Stimmung, bevor dann April Art (Gewinner des Deutschen Rock- und Pop-Preises 2016), mit der stimmgewaltigen Frontfrau Lisa-Marie Watz die Halle zum Kochen brachte. Bereits zum dritten Mal mit dabei waren Völkerball, die mit brachialem Rammstein-Sound und einer phantastischen Pyro-Show das Publikum in staunende Ekstase versetzten. Ein Höhepunkt war während der kurzen Umbaupausen die Formation »Metalza«, die demonstrierte, was »Metal-Zumba« ist.

Nach einer relativ kurzen Nacht ging es dann mit The Remasters mit Oldschool Rock’n’Blues los. Anschließend spielte die bekannte Gießener Red Hot Chili Peppers-Tribute Band Mother’s Milk. The Monotypes aus Gießen hatten bereits im vergangenen Jahr die Treiser Halle in ein Tollhaus mit ihrer sensationellen Show verwandelt und standen in diesem Jahr diesem Auftritt in nichts nach. Gute zwei Stunden allerfeinsten Rock der 50s und 60s freute nicht nur die Besucher, sondern auch den ausrichtenden Verein Kunst und Kultur (KuK) Papalala. Den Schlusspunkt setzten dann Titanic – the Partyliner mit Songs zum Mitsingen, Abtanzen und Feiern.

Zum Festival gehören auch die After-Show-Partys an beiden Tagen. Für das leibliche Wohl der Besucher war mit Frikadellen-, Spießbraten- und Leberkäsbrötchen bestens gesorgt, während es noch leckere Snacks an der Theke des Fördervereins der Grundschule gab.