Dabei wurden Vorsitzender Joachim Otto (Beuern) ebenso wie auch stellvertretender Vorsitzender Edgar Köster (Kröffelbach), Rechner Günter Hofmann (Wißmar) und die Beisitzer Jörg Mandler (Kinzenbach), Matthias Ohly (Holzheim) und Olaf Zipp (Biskirchen) für vier weitere Jahre im Amt bestätigt.

Neue Mitglieder

In seinem Bericht ging Otto zunächst auf den 1991 erfolgten Zusammenschluss der Jagdgenossenschaften im Kreisgebiet Gießen ein, zu dem 1999 auch Lahn-Dill hinzukam. »Es ging und geht darum, die Interessen der örtlichen Jagdgenossenschaften zu vertreten, ein Sprachrohr zu schaffen, um auf die Arbeit und die Probleme hinzuweisen.«

Als neue Mitglieder wurden die Jagdgenossenschaften Niederweidbach und Offenbach und ganz frisch die Jagdgenossenschaft Siegbach begrüßt. Der Verband zählt so aktuell rund 150 Mitglieder, wobei der Organisationsgrad im Landkreis Gießen laut Geschäftsführer Hans Martin Sames (Garbenteich) bei 100 Prozent liegt.

»Die Zahl der Jagdscheininhaber nimmt unverändert zu, das Interesse, ein genossenschaftliches Revier zu pachten, ist groß«, so Otto in seinem Rechenschaftsbericht.

Am Kassenbericht von Günter Hofmann (Wißmar) hatten die Prüfer Henning Schäfer (Stangenrod) und Thomas Lehr (Utphe) keine Beanstandungen. Als neue Kassenprüfer wurden Schäfer und Peter Stark (Saasen) gewählt. Beifall gab es für sechs Vorstandsmitglieder, die verabschiedet wurden. Otto dankte Hans-Jürgen Pein (Nieder-Bessingen) für 18 Jahre, Manfred Scheld (Großen-Buseck) für 27 Jahre sowie Armin Schön (Albach) und Wilhelm Rühl (Burkhardsfelden) für je 32 Jahre sowie dem 83-jährigen Horst Schmidt (Atzbach) für 52 Jahre im Jagdvorstand.

Der Leiter des Veterinäramts Herborn, Dr. Hans-Joachim Stumpf, und Kollegin Iris Bergschwinger informierten noch über den Stand des Schweinepest-Virus und über die 2019 geplante Übung.