Nun gab es infolgedessen Fällungen, die nicht gerade knapp ausfielen: Vom Nonnenröther Jugendwald ist nichts mehr übrig; er musste gerodet und das Holz vor Ort verbrannt werden. Der Wald war 1988 von Kindern und Jugendlichen bei einer Aktion der NABU-Ortsgruppe angelegt worden, von den rund 1.500 Setzlingen war ein Drittel Ahorn, der Rest Waldkirsche und Linde. Ob an selber Stelle erneut ein Jugendwald durch Kinder und Jugendliche angelegt werden kann, ist derzeit noch ungeklärt, diese Entscheidung liegt bei der Stadt und dem örtlichen Förster. Der NABU plant zumindest, ein Schild zur Erinnerung an den dahingerafften Jugendwald anzubringen.
Auf Licher Gebiet mussten bereits rund 20 Hektar Wald zwischen Kolnhausen und Birklar gefällt werden. Handlungsbedarf besteht.