Im Dachbereich des achtstöckigen Gebäudes waren offene Flammen und starke Rauchentwicklung erkennbar. Da sich noch eine unbekannte Anzahl an Bewohnern, teilweise gehbehindert, im Gebäude befand, begannen mehrere Feuerwehr-Trupps sofort mit der Rettung der akut gefährdeten Personen im achten Obergeschoss und der Evakuierung der restlichen Personen über das noch rauchfreie Treppenhaus. zwei Personen wurden über die Drehleiter gerettet. In der Haupteinsatzphase waren bis zu 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Polizei im Einsatz.
Haus monatelang nicht bewohnbar
Ein Bewohner und eine Feuerwehrfrau wurden laut Polizei leicht verletzt, konnten aber noch vor Ort behandelt werden. Allerdings lief das Löschwasser bis in den Keller des Hochhauses und verursachte so erhebliche Schäden, dass das Haus nun grundsaniert werden muss. In den nächsten Monaten werden die Bewohner deshalb nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können. Nun beginnt die Suche nach Notunterkünften.