Eine Führung durch das Haus und verschiedene Abteilungen bekamen die 16 aktuellen und baldigen Rathauschefs.

»Das ist eine gute Gelegenheit, sich gegenseitig noch besser kennenzulernen«, begrüßte Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich die Kommunalpolitiker aus den fünf Landkreisen des RP-Bezirks zwischen Limburg, Nidda, Alsfeld und Biedenkopf zum Informationsaustausch am Landgraf-Philipp-Platz.

»Ich erfahre mehr von Ihnen und Ihrer Arbeit, und umgekehrt bringen wir Ihnen unser Haus und die vielen Aufgaben und Tätigkeiten näher.«

Das Regierungspräsidium mit seinen allgemeinen Aufgaben stellte Ullrich selbst vor. Im Anschluss präsentierten dann zehn Abteilungs- und Dezernatsleiter die Themen Kommunalaufsicht, Ausländer und Asyl in Hessen, Regionalplanung, Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen, OEG-Trauma-Netzwerk und gentechnische Anlagen – alles Anknüpfungspunkte, die die Kommunalpolitiker im eigenen Bereich betreffen können. »Das Regierungspräsidium ist nicht nur als Aufsichtsbehörde tätig«, betonte Ullrich. »Ich lege großen Wert auf einen offenen Dialog mit den Kommunen, wir stehen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.«

Aktuelle und künftige hauptamtliche Kommunalwahlbeamten waren zu Gast am Landgraf-Philipp-Platz in Gießen: Neben dem künftigen Bürgermeister Julian Schweitzer aus Bad Endbach waren Thomas Benz (Allendorf/Lumda), Peter Blum (Waldbrunn), Frank Groos (Brechen), Dr. Johannes Hanisch (Weilburg), Björn Hartmann (Leun), Horst Kaiser (Elz), Patricia Ortmann (künftige BM, Biebertal), Michael Peller (Schöffengrund), Horst Röhrig (Langgöns), Hans-Jürgen Schäfer (Schlitz), Udo Schöffmann (Pohlheim), Andreas Sommer (künftiger BM, Mücke), Wieland Stötzel (Marburg), Silvia Wrenger-Knispel (Lahnau) und Bernhard Ziegler (Herbstein) vor Ort.

»Wir sind hier in Mittelhessen nur gemeinsam stark«, sagte Christoph Ullrich. Diese Informationsveranstaltung sei nicht zuletzt auch deshalb gedacht, damit sich die Gäste miteinander vernetzen können. »Ein Zeichen dafür, dass diese Absicht positiv aufgenommen wird, dafür steht die hohe Zahl der Anmeldungen.«