Insgesamt sind momentan 140 Studierende der Schutz- und Kriminalpolizei in einer praktischen Phase am Standort Lich im Einsatz. In diesem Rahmen hospitierten sie in Gruppen von 35 Studierenden an vier Tagen in den Werkstätten in Pohlheim, Gießen und Lollar der Lebenshilfe Gießen mit dem Ziel durch gemeinsames Tun in Kontakt mit Menschen mit Behinderung zu kommen.
Einsätze in den Montagegruppen, Holzabteilung, Aktenvernichtung, Elektronische Archivierung, Bürodienstleistung, Siebdruck, Wäscherei, Hauswirtschaft, Küche und Tagesförderstätte gab den Studierenden einen Gesamteinblick in das vielfältige Arbeitsangebot der Lebenshilfe Gießen.
In der Reha Werkstatt (Menschen mit psychischer Erkrankung) konnte während einer Gesprächsrunde gemeinsame Erfahrungen und offene Fragen diskutiert und beantwortet werden. Während in Pohlheim und in Lollar die jeweiligen Hospitationstage mit dem Angebot einer Fahrt mit Blaulicht im Polizeiauto abgeschlossen wurde.
Großer Dank geht an alle Organisatoren der Polizei und der Lebenshilfe und somit allen Beteiligten, die wertvolle Erfahrungen und gute Kontakte ermöglichen konnten.