Ein Verkaufs- oder Beratungsgespräch hat auch persönliche Themen zum Inhalt. So kamen Patrick Lotz von Sundo und Dörken-Regionalverkaufsleiter Dieter Morawsky bei einem Termin auf das Hobby Laufen zu sprechen.
Nachtmarathon als Event genutzt
Es waren nicht viele Worte nötig und schon stand fest, dass man doch am 1. Juli am Marburger Nachtmarathon teilnehmen und das Ganze dann auch direkt mit einem guten Zweck verbinden könnte.
»Wir haben uns zusammengesetzt und schnell beschlossen, dass wir pro gelaufenem Kilometer am Event 5 Euro Spenden würden. Auch viele unserer Geschäftskunden aus der Maler- und Lackierer-Branche sowie einige unseres Sundo-Teams sind fleißige Hobby-Läufer, die den Sport als Ausgleich betreiben. So hatten wir schnell insgesamt 25 Läufer zusammen«, berichtet Patrick Lotz. Klar, dass ein solches Team-Event auch gut für den Zusammenhalt im Unternehmen genutzt werden konnte.
»Leider konnten Dieter Morawsky und ich dann selbst doch nicht mitlaufen, da uns Krankheit und eine Verletzung außer Gefecht gesetzt haben.« Die Enttäuschung darüber war den beiden Initiatoren schon anzumerken. Besonders, weil das Team einer 39-jährigen Rollstuhlfahrerin einen Lebenstraum erfüllte und sie über die Halbmarathon-Distanz mit über die Strecke schob. »Das war etwas ganz Besonderes für die Dame, sie hat sich unglaublich gefreut«, berichtet Lotz.
Die erlaufenen Gelder wurden von den teilnehmenden Firmen und Dienstleistern für die jeweiligen Läufer übernommen. Somit kamen als reine Lauf-Gelder 1.351 Euro zusammen. Sundo rundete diesen Betrag auf die glatte Summe von 2.000 Euro auf.
Die Läufer-Trikots sowie die kompletten Startgelder der Teilnehmer wurden ebenfalls von den Firmen Sundo und Dörken gestellt beziehungsweise übernommen.
Elterninitiative freut sich
Die Spendensumme geht an die Marburger Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder. Karl Kreh, Marion Gründel und Angelika Sames nahmen den Spendenscheck vor dem neuen Stützpunkt am Steinweg 34 entgegen »Wir sind überaus dankbar über die Gelder, die wie immer direkt in unsere Familien fließen«, sagte Karl Kreh. Der Verein habe aktuell so viel zu tun wie noch nie, da sich das Einzugsgebiet betroffener Familien deutlich erweitert habe.
Eine besondere Aktion war vor Kurzem die Übergabe von Nikolausgeschenken an die Kinder. Diese wurden von den fleißigen Nikolaus-Helfern wieder zu den Familien nach Hause gebracht, denn eine gemeinsame Veranstaltung zentral lasse sich mit aktuellen Erkältungs- und Corona-Gefahren in diesem Jahr leider noch nicht wieder realisieren, berichtet Karl Kreh.
Weiteres Engagement nicht ausgeschlossen
Patrick Lotz von Sundo unterstrich, dass er gerne in irgendeiner Form die Elterninitiative unterstützen möchte. Sei es mit Fachkompetenz oder auch mit Materialien für einen nötigen Anstrich. Man vereinbarte, weiter in Gesprächen zu bleiben.
