24. März 2023, 13:00 Uhr

Lollar

200 Computer für Schulen im Landkreis

Im Zuge der Umsetzung des »Digitalpakts Schule« hat der Landkreis Gießen 200 neue Computer und Bildschirme beschafft, um die Grundlagen für den Einsatz digitaler Medien zu schaffen.
24. März 2023, 13:00 Uhr
SMM
Schuldezernent Christopher Lipp (2.v.r.) und IT-Koordinator Nils Ollinger (2.v.l.) informierten sich bei Schulleiter Andrej Keller (r.) und dem Teamleiter der Schul-IT, Florian Schäfer, über die Nutzungsmöglichkeiten der neuen Computer an der Clemens-Brentano-Europa-Schule. Foto: Landkreis

In der Clemens-Brentano-Europaschule in Lollar wurden 64 Geräte installiert. In zwei Computerräumen sind inzwischen 50 Rechner stationär eingerichtet, weitere 14 wurden für den Kunstbereich reserviert.

»Der klassische Computerraum wird aktuell an vielen Schulen durch den flexiblen Einsatz digitaler Endgeräte in den Klassenräumen abgelöst. Es gibt aber insbesondere für den Unterricht in den MINT-Fächern sowie für Grafikanwendungen im Kunstunterricht spezielle Systeme, für die Computerräume nach wie vor eine wichtige Funktion haben«, sagte Kreisschuldezernent Christopher Lipp bei einem Besuch in der CBES. »Gerade wenn es darum geht, die Interessen und Fähigkeiten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu stärken, brauchen wir optimale technische Voraussetzungen in den Schulen«, sagte er. Darüber hinaus hätten sich die traditionellen Computerräume längst zu Ideenwerkstätten für die Schülerinnen und Schüler weiterentwickelt, die dort auf vielfältige Weise experimentieren und programmieren könnten.

Dringend benötigt

Das bestätigte auch Schulleiter Andrej Keller: »Die neuen Computer werden vor allem im Bereich der Medienbildung und beim Programmieren in der Oberstufe dringend benötigt. Zum Einsatz kommen sie aber auch im Kunstunterricht, im Ganztagsangebot am Nachmittag oder in den Rhythmisierungsangeboten am Vormittag, bei denen die Schüler von der sechsten Klasse bis zum Abitur hochwertige digitale Produkte erstellen«, so Keller. Neben aufwendigen Programmen seien leistungsstarke Rechner unerlässlich.

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