In der Clemens-Brentano-Europaschule in Lollar wurden 64 Geräte installiert. In zwei Computerräumen sind inzwischen 50 Rechner stationär eingerichtet, weitere 14 wurden für den Kunstbereich reserviert.
»Der klassische Computerraum wird aktuell an vielen Schulen durch den flexiblen Einsatz digitaler Endgeräte in den Klassenräumen abgelöst. Es gibt aber insbesondere für den Unterricht in den MINT-Fächern sowie für Grafikanwendungen im Kunstunterricht spezielle Systeme, für die Computerräume nach wie vor eine wichtige Funktion haben«, sagte Kreisschuldezernent Christopher Lipp bei einem Besuch in der CBES. »Gerade wenn es darum geht, die Interessen und Fähigkeiten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu stärken, brauchen wir optimale technische Voraussetzungen in den Schulen«, sagte er. Darüber hinaus hätten sich die traditionellen Computerräume längst zu Ideenwerkstätten für die Schülerinnen und Schüler weiterentwickelt, die dort auf vielfältige Weise experimentieren und programmieren könnten.
Dringend benötigt
Das bestätigte auch Schulleiter Andrej Keller: »Die neuen Computer werden vor allem im Bereich der Medienbildung und beim Programmieren in der Oberstufe dringend benötigt. Zum Einsatz kommen sie aber auch im Kunstunterricht, im Ganztagsangebot am Nachmittag oder in den Rhythmisierungsangeboten am Vormittag, bei denen die Schüler von der sechsten Klasse bis zum Abitur hochwertige digitale Produkte erstellen«, so Keller. Neben aufwendigen Programmen seien leistungsstarke Rechner unerlässlich.