Landrätin Schneider ehrte im Namen des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier die verdiente Bürgerin im Licher Rathaus mit der Urkunde und dem Ansteckkreuz für ihre Verdienste um die Gemeinschaft.
In ihrer Laudatio sagte Schneider, sie freue sich jemanden zu ehren, der über lange Jahre für Verlässlichkeit in einem Ehrenamt gestanden habe und sich gerade jetzt für weitere Jahre bis 2022 verpflichtet habe. Es sei ein sehr verantwortungsvolles Ehrenamt,, das sie jetzt 17 Jahre ausübe, und es sei gelebte Demokratie, denn Hanitsch stehe den Berufsrichtern im Alltag zur Seite, um im Namen des Volkes Recht zu sprechen. Sie bringe in dieses wichtige Amt für die Gesellschaft eine andere Sichtweise und Lebenserfahrung ein. Hanitsch habe das Vertrauen in die Justiz gestärkt.
Manuela George betonte, seit 2001 habe Hanitsch in ihrem Amt viele Berufs-Richter kommen und gehen sehen. Sie habe sich voller Hingabe ihrem Amt gewidmet und immer wieder verlängert. Mit Sach- und gesundem Menschenverstand habe sie Verantwortung übernommen und auch schwierige Entscheidungen getroffen. Alle Berufsrichter haben gerne mit ihr zusammengearbeitet.
In Lich kenne man Rose-Rita Hanitsch als engagierte Ehrenamtlerin, die sich beim Verein für Städtpartnerschaften eingebracht und für die Partnerstädte eingesetzt habe, sagte Klein, der auch daran erinnerte, dass in Lich vieles machbar sei, weil Bürger sich engagieren.
Rose-Rita Hanitsch bedankte sich und bemerkte, sie sei keine stille Richterin gewesen, sondern sie sei mit Leib und Seele dabei gewesen und habe es immer ganz genau wissen wollen. Sie freue sich, dass sie weiter machen dürfe.