Birklar (tj). Spontan zogen die Helfer mit Bestuhlung, Theke und Filmtechnik in den Saal um. Die Filmemacher Norbert Pahl und Herk Röpe hatten die Veranstaltungen des Jubiläums »1225 Jahre Birklar – ein so alter Ort hat seine ganz eigene Geschichte«, dokumentarisch begleitet.

So sind zwei Filme entstanden. Im ersten wurde das Dorf, seine Vereine und Einwohner vorgestellt. Diesen Streifen konnte die Bevölkerung im April bewundern.

Eindrucksvolle Bilder von den Jubiläumsfeierlichkeiten des vergangenen Jahres waren im zweiten Werk der Filmemacher zu sehen. Das eine Stunde dauernde Werk präsentierte Ausschnitte aus allen Veranstaltungen des Jubiläumsjahres. Außerdem wurde im Film die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Birklar im Kloster Lorsch aus dem Jahre 791 historisch von »Walthelm« und »Richbodo« (Gisela Weisel und Matthias Müller) sowie weiteren Beteiligten der historischen Begebenheit nachgestellt. Auch die Bewohner der Birklarer Hundsgasse waren als Laiendarsteller in verschiedenen Szenen zu sehen. Autorin der kleinen humorvollen Geschichte war Christine Müller.

Ortsvorsteher und Festkomiteepräsident Sebastian Schäfer dankte allen Akteuren und den beiden Filmemachern unter dem Beifall der Besucher im voll besetzten großen Saal des DGH mit einem Präsent. Zum Abschluss des Programms trug der Gesangverein »Harmonie« »Dona nobis pacem« und »Treue Liebe«, dirigiert von Olga Hasse, vor. Die Moderation lag in Händen von Wolfgang Debus. Der Abend endete mit einem gemütlichen Beisammensein.