Dabei bleib Udo Wrackmeyer seinen Kollegen und Mitarbeitern immer und unbedingt menschlich verbunden, kümmerte sich, half, wo es in seiner Macht stand. Ganz so, wie er es bereits in den zwölf Jahren als Betriebsratsvorsitzender (bis 1993) gehandhabt hatte.
Bei den Turn- und Sportfreunden Heuchelheim engagierte er sich bis 1993 als Vorsitzender, koordinierte maßgeblich den Umbau des Mehrspartenvereins hin zu einem modernen Dienstleister. Darüber hinaus brachte sich Udo Wrackmeyer über Jahre im Heuchelheimer Gewerbeverein als Schatzmeister ein. Er war 2003 beim Feuerwehrjubiläum mit Kreisverbandstag Vorsitzender des Finanzausschusses, und in seinem Wohnort Rechtenbach engagierte er sich im TV vier Jahre als zweiter Vorsitzender, fortan ab 2013 als Schatzmeister und war einer der wesentlichen Initiatoren des Vereinsheim-Neubaus.
Wer Udo Wrackmeyer kennenlernte, wird sich gewiss an seine Ruhe und Gelassenheit erinnern, verbunden mit Zielstrebigkeit und Verbindlichkeit, dabei stets motiviert und motivierend in seinem Wirken.
So viel getan in einem kurzen, jäh durch bösartige Krankheit beendeten Leben, das nur 57 Jahre währte. So viel mehr hätte noch sein dürfen.
Zeit zum Innehalten, zum Erinnern, zum Danken – und zum Abschiednehmen: Am Samstag dieser Woche, von 14 Uhr an auf dem Friedhof in Rechtenbach. (so)