Die Ehrungen der erfolgreichen Athleten nahmen Prof. Alexander Goesmann, JLU-Vizepräsident für Wissenschaftliche Infrastruktur, und Lena Schalski, Leiterin des Allgemeinen Hochschulsports der JLU, vor. Insgesamt wurden 15 JLU-Sportler ausgezeichnet.
Einsatz und Ausdauer
»Sie haben neben dem Studium großartige sportliche Erfolge erzielt, die ohne den außerordentlichen persönlichen Einsatz, viel Ausdauer und großem Durchsetzungsvermögen nicht möglich gewesen wären«, sagte Goesmann. Zugleich wies er auf die gesellschaftliche Bedeutung hin: »Sport hat eine wichtige Funktion im gesellschaftlichen Zusammenleben. Wer Sport treibt, muss Regeln einhalten, Gegner achten und auch Rückschläge verarbeiten.« Disziplin, Teamgeist und Respekt seien wichtige Werte. »Sie haben Sport und Studium eindrucksvoll unter einen Hut bekommen«, ergänzte Schalski.
Geehrt wurden außerdem zwei Athletinnen, die erstmals im Rahmen der Kooperationsvereinbarung »Partnerhochschule des Spitzensports« an der JLU gefördert werden. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden an der Universität Gießen zurzeit acht Athletinnen und Athleten unterstützt. Neben Marc Weber hofft auch Anna Härtl auf die Olympiateilnahme 2024 in Paris in der Sportart Rudern. Beide konnten aufgrund eines Trainingslagers jedoch nicht an der Sportlerehrung teilnehmen. An der JLU konnten außerdem im Jahr 2023 drei Deutschlandstipendien an Spitzensportler vergeben werden.