»Anstatt Geschenken haben wir 25.000 Euro an Kindereinrichtungen gespendet, um den Kleinsten der Kleinen zu helfen«, erklärte Tobias Enders, Geschäftsführer des Unternehmens. 5.000 Euro gingen an das Projekt der begleiteten Elternschaft bei der Lebenshilfe Gießen. Den Spendenscheck überreichte Jan-Michael Helm, Abteilungsleiter des Tiefkühlbereichs von Enders, an Christina Brück (Projektleitung) und Maren Müller-Erichsen (Aufsichtsratsvorsitzende).
Die Spende soll unter anderem für pädagogisches Förder- und Spielmaterial verwendet werden, so Christina Brück. Es werde auch darüber nachgedacht, Spielgeräte für den Außenbereich des Hauses anzuschaffen, in dem das Projekt der begleiteten Elternschaft beheimatet ist. Der Neubau befindet sich auf dem Gelände des alten Flughafens am Stolzenmorgen in Gießen. In dem inklusiven Wohnhaus können Eltern mit einer sogenannten geistigen Behinderung gemeinsam mit ihren Kindern wohnen. Das Team der begleiteten Elternschaft unterstützt sie dabei, ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben als Familie zu führen.
Das Projekt wurde 2021 ins Leben gerufen und befindet sich in der Aufbauphase. Aktuell begleitet die Lebenshilfe vier Familien, die mit ihren Kindern in dem inklusiven Wohnhaus leben. Die Erziehungskompetenzen der Eltern sollen im Alltagsleben gestärkt und die Kindesentwicklung gefördert werden.