Dieses zentrale Bauvorhaben, das die »neue Mitte« am neuen Campusplatz stark prägen wird, ist nun einen großen Schritt vorangekommen: Der Architektenwettbewerb ist abgeschlossen; das Preisgericht hat für den Entwurf des Berliner Büros Baumschlager Eberle Architekten votiert.
Das Preisgericht hat den Entwurf des Berliner Büros einstimmig mit dem ersten Preis ausgezeichnet und als Grundlage für die Realisierung empfohlen. In der Begründung heißt es: »Der Entwurf von Baumschlager Eberle Architekten schafft im Zusammenspiel mit der Bibliothek und dem geplanten Seminargebäude ein unverwechselbares Ensemble. Die als wichtig angesehene Verknüpfung der Mensa mit den Grünräumen ist ebenso sehr gelungen, wie auch die gewünschte flexible Unterteilung der Gastbereiche. Insgesamt zeichnet sich die Arbeit durch die hohen Aufenthaltsqualitäten im Inneren und das funktional sowie wirtschaftlich nachhaltige Betreiberkonzept aus.« Das teilte Professor Zvonko Turkali mit, der Vorsitzende des Preisgerichts.
Nächste Planungsphase kann beginnen
Mit der Wettbewerbsentscheidung kann der Neubau der Zentralmensa der JLU Gießen in die nächste Planungsphase übergehen. Die am Wettbewerb beteiligten Arbeiten werden in der Mensa Otto-Behaghel-Straße auf dem Campus Kultur- und Geisteswissenschaften der JLU öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Mensa zu sehen. Die Realisierung der Zentralmensa mit einer Größe von rund 4.000 Quadratmetern Hauptnutzungsfläche ist ab dem Jahr 2026 vorgesehen.