Die schon zur Tradition gewordene Hubertusmesse des Jagdvereins »Hubertus« Gießen und Umgebung fand wieder unter großem Interesse im Dormitorium des Klosters Arnsburg statt.»Den Schöpfer im Geschöpfe zu ehren, darum geht es heute. Die Legende fordert den Jäger auf, in den freilebenden Tieren Mitgeschöpfe zu sehen, auf deren Lebensrecht wir Rücksicht zu nehmen haben«, so Hubertus-Vorsitzender Dieter Mackenrodt bei der Begrüßung.
Jäger und Freunde des Waidwerks mit Blasinstrumenten gestalteten den musikalischen Teil des Gottesdienstes, in dem Pfarrer Dr. Ulrich Becke (Bad Nauheim) die Predigt hielt. Liturgie und Fürbitten sprachen Mitglieder des Jagdvereins »Hubertus«.
Das Parforcehorn-Corps »Hoher Vogelsberg« unter der Leitung von Jan Andres beeindruckte mit kräftigem Hörnerklang. Die Bläsergruppe Jagdverein »Hubertus« Gießen blies zu Beginn des Gottesdienstes traditionelle Jagdsignale.
Junge Jäger und Falkner erhielten Briefe
Am Ende des Gottesdienstes stand die Aufnahme der Jungjäger und Falkner in die Gemeinschaft der Jäger, verbunden war die Übergabe der Jägerbriefe mit »Jägerschlag« und dem »Gruß der Jungjäger«.