09. Oktober 2018, 15:00 Uhr

Gießen

40.420 Bahnen für den guten Zweck

Das fünfte 24-Stunden-Schwimmen im Gießener Westbad wurde durch einen Kopfsprung des Hauptamtlichen Kreisbeigeordneten Hans-Peter Stock eröffnet.
09. Oktober 2018, 15:00 Uhr
Der Kreisbeigeordnete Hans-Peter Stock eröffnete das 24-Stunden-Schwimmen. Foto: Karger

Hier schwammen an den beiden Tagen 216 Teilnehmer (elf mehr als im Vorjahr) 40.420 Bahnen und legten somit 2.021 Kilometer zurück – und alles für den guten Zweck. Das Startgeld von 7 Euro kommt nämlich der ehrenamtlichen Arbeit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zugute.

»Das Geld wird in erster Linie für unsere Jugendarbeit, aber auch für Neuanschaffungen verwendet«, versicherte der DLRG-Kreisvorsitzende Gießen, Alexander Sack.

Gegenüber 2017 wurden 4.106 Bahnen mehr geschwommen und dabei auch 205 Kilometer mehr zurückgelegt. Hannah Ney aus Gießen schwamm 1.220 Bahnen und legte so 61 Kilometer zurück, es folgte Tabea Schuh aus Gießen (42,4 Kilometer). Bei den Herren schwamm Sascha Schardt aus Frankfurt 862 Bahnen und legte so 43,1 Kilometer zurück. Jüngste Teilnehmerin war die fünfjährige Helen May aus Pohlheim, die 700 Meter schwamm, und älteste Teilnehmerin war einmal mehr die 89-jährige Gießenerin Renate Lang, die vier Bahnen schwamm. Als beste »Nachtschwimmer« erwiesen sich Hannah Ney mit 10,6 Kilometern und Max Weber (Schlangenbad) mit 11,2 Kilometern. Mit sieben Teilnehmern legte bei den Schwimmvereinen die DLRG Biebrich beachtliche 139,8 Kilometer zurück, während es hier die DLRG Kreisgruppe Gießen als Gastgeber mit 25 Schwimmern auf 111,5 Kilometer brachte. Noch überboten wurde diese Leistung vom »Team Warmduscher«, deren neun Mitglieder aus ganz Deutschland angereist waren und 210,1 Kilometer zurücklegten.

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