61 Vierbeiner gingen an den Start und mussten dabei eine 50 Meter lange Rennstrecke auf dem Gelände der Ortsgruppe Lich im Verein für Deutsche Schäferhunde so schnell wie möglich zurücklegen. Teilweise liefen Herrchen oder Frauchen noch vorneweg, aber zum größten Teil legten die Hunde die Strecke alleine ohne Hilfe zurück. In zehn Klassen nach Rassen und Alter unterteilt wurden so die schnellsten Hunde ermittelt. Voraussetzung für die Teilnahme am Licher Hunderennen war ein Mindestalter von zehn Monaten. Saskia Leiß kommentierte die Rennen, während Stephan Bender die Zeitnahme vollzog. Jeder Hund konnte zweimal starten, wobei dann das beste Ergebnis in die Wertung kam.
Zwei Tage im Zeichen der Vierbeiner
Zwei Tage standen voll im Zeichen der Vierbeiner. So gab es außerdem einen Flyball-Wettkampf, an dem sich 19 Teams - wie übrigens auch bei den deutschen Meisterschaften in Bayreuth - aus allen Teilen des Landes beteiligten. Flyball ist die Staffelsportart für Hunde und ihre Hundeführer, bei der jeweils zwei Mannschaften mit vier Hunden gegeneinander antreten. Die Hunde müssen nacheinander einen 16 Meter langen Parcours mit vier Hürden fehlerfrei bewältigen, die Ballwurfbox am Ende des Parcours selbstständig auslösen, einen Ball fangen und zurück über die Hürden zu ihrem Hundeführer bringen. Fehlerfreie Rennen und die schnellere Zeit entscheiden zwischen den beiden Mannschaften, wer im Turnier eine Runde weiterkommt.
Dies war bereits der siebte Licher Flyball-Cup, und die gastgebende Mannschaft »16 Paws of Power« aus Lich feierte mit dem Turnier auch ihr 20-jähriges Bestehen.